Sie befinden sich hier: Home Magazin DOSB-Präsident sieht keinen Grund zu einer Entschuldigung

Wer ist Online

Wir haben 916 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



DOSB-Präsident sieht keinen Grund zu einer Entschuldigung PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DOSB-Pressestelle/ DL   
Donnerstag, 10. Dezember 2015 um 20:59

Frankfurt/ Main. Nachdem sich Prof. Helmut Digel (71), Ehren-Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), von Alfons Hörmann in dessen Rede vor der Mitgliederversammlung am 5. Dezember zu unrecht angegriffen fühlte, forderte er eine Entschuldigung. Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) lehnt dies jedoch ab.

 

Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, hat Professor Digel auf seinen Offenen Brief mit einem persönlichen Schreiben geantwortet. Darin hat er klargestellt, dass er Digel weder verleumdet noch selber eines unkorrekten Verhaltens bezichtigt hat, so dass er keinerlei Anlass sieht, sich dafür zu entschuldigen. Er habe sich in seiner Rede vor der Mitgliederversammlung am 5. Dezember 2015 lediglich auf die Aussagen bezogen, die Digel selbst im „Aktuellen Sportstudio“ am 14. November 2015 gebraucht hatte. Digel hatte dort ausgeführt: „Ich trage, so wie jedes Council-Mitglied, die Gesamtverantwortung für die Leichtathletik und für deren Entwicklung. Und insofern muss ich mir auch selbst Vorwürfe machen. Man kann mir Naivität unterstellen, ich habe das zu akzeptieren.“ Digel habe sich „nie vorstellen“ können, dass Mitarbeiter aus „unserem eigenen Headquarter in Monte Carlo mit Moskau kooperiert haben“.

 

Alfons Hörmann schrieb unter anderem in seinem Brief: „Sie werden Verständnis dafür haben, dass ich dies nicht als angemessenen Umgang mit den Vorgängen innerhalb der IAAF bewertet habe. Mir ging und geht es ausschließlich darum, Verantwortung zu übernehmen für den Sport, dessen Glaubwürdigkeit derzeit an zahlreichen Stellen auf eine harte Probe gestellt wird. Wir haben die gemeinsame Herkulesaufgabe vor uns, diese Glaubwürdigkeit wiederherzustellen. Das ist überlebensnotwendig für eine erfolgreiche Zukunft des Sports. Dazu gehört aber auch und gerade die kritische Analyse, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist. Und ich bleibe dabei: Wir alle müssen die internationalen Positionen verantwortungsbewusst wahrnehmen. Meiner Meinung nach ist das in der Vergangenheit nicht an allen Stellen geschehen. Genau das habe ich in der Mitgliederversammlung des DOSB am vergangenen Wochenende in Hannover unter großer Zustimmung der Delegierten im Sinne einer selbstkritischen Reflektion zur Situation der internationalen Fachverbände hervorgehoben.“

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>