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...dann juckte es "Hoermaehn" doch noch bei der Auktion... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 15. März 2016 um 14:03

 

Hermann Schweizer, der aus Nellingen stammt und 1974 nach Kanada auswanderte, in Winnipeg eine Getreidefarm betreibt und einen Turnierstall, kaufte bisher auf Marbacher Auktionen nach eigenen Angaben an die 80 Pferde... auf kanadischen Turnierplätzen wird er nur "Hoermaehn" gerufen...

(Fito: Uta Ludwig)

 

Gomadingen/ Schwäbische Alb. Die kleine, jedoch feine Gestütsauktion in Marbach 2016 brachte ein bisheriges Rekordergebnis von 267.900 Euro. Der Favorit ging für 60.000 € in die Schweiz.

 

 

Mit dem bisherigen Rekordergebnis von 267.900 Euro endete auf dem Gestüt Marbach auf der Schwäbischen Alb - über 800 m Höhe über Meeresspiegel – die Auktion. Angeboten wurden 23 Pferde im Alter zwischen drei und fünf Jahren. Den Spitzenpreis erzielte der dreijährige Württemberger Dunkelfuchs Vitruv von Vitalis aus der Hauptgestütsstute Daphne, er ging für 60.000 € an die Schweizer Dressurreiterin Tanja Gerber, sie nahm noch den gleichaltrigen Liebermann (von Lemberger) für 9.500 und für 10.000 € dazu  auch den Lavaletto-Landgraf I-Nachkommen Luan (5) mit über die nahe Grenze. Dazu Landoberstallmeisterin Dr. Astrid von Velsen-Zerweck: „Wir freuen uns sehr, dass die Pferde in einen bekannten Sportstall kommen und sind gespannt auf ihre weitere Entwicklung.“

 

Den Spitzenpreis von 60.000 Euro erzielte in Marbach der Wallach Vitruv von Vitalis aus einer Daphne-Mutter. Gezogen wurde der Dunkelfuchs auf Deutschlands mit über 550 Jahren ältestem Stastsgestüt Marbach auf dem hügeligen Gelände der Schwäbischen Alb, wo auch Winter länger dauern und die Menschen naturverbundener sind - wo erst gedacht, und dann geredet wird...

(Foto: Maximilian Schreiner)

 

Zweitteuerstes Pferd der Auktion in der sehr gut besuchten Halle war der vierjährige Wallach Fürstenberger von Prämienhengst Fleiner, er wechselte nach Kelkheim zur Familie Eberwein, die damit ihr 70. Pferd auf einer Versteigerung in Marbach erwarb. Mindestens genauso viele Pferde bei Auktionen in Marbach gekauft zu haben, meint Hermann Schweizer (65), der 1974 das Schwabenland verließ und nach Kanada auswanderte.  Schweizer, Farmer in Winnipeg mit Ausbildungsstall, hat sich vor allem auf die in den USA und Kanada beliebten Hunterspringen spezialisiert. Obwohl er zunächst gar nicht wollte, „hat es mir am Schluss der Auktion so in der Hand gejuckt, dass ich nicht anders konnte…“ Für "Hoermaehn", wie er in Kanada auf den Turnierplätzen wie Spruce Meadows nur gerufen wird, wo er Besuchern in seiner leutseligen Art verständlich einen Parcoursaufbau erklärt,  genannt wird, wurde für 14.900 € die noble Fuchsstute Papagena mit dem edlen Blut von Donnerhall und Weltmeyer sein eigen.

 

Der Durchschnittsspreis für die 23 versteigerten Pferde belief sich auf 11.647,83 Euro, 16 Pferde blieben in Deutschland zur weiteren Ausbildung, vier wechselten in die Schweiz, eines in die USA und eines nach Kanada.

 


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