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Horst Ense gestorben PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Donnerstag, 24. März 2016 um 11:03

Kerpen-Niederbolheim. Im Alter von 81 Jahren starb in Kerpen-Niederbolheim der ehemalige Vorsitzende des Rheinischen Pferdestammbuchs und Vizepräsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Horst Ense.

 

„Mit Horst Ense verliert die deutsche Pferdezucht eine Persönlichkeit, deren große Passion dem Pferd, dem Pferdesport und der Pferdezucht galt. Horst Ense stellte sich stets in den Dienst der Sache und ließ nicht locker, wenn er etwas vorantreiben wollte“, sagt sein Nachfolger Theodor Leuchten (Ratingen).

Der im westfälischen Soest geborene Landwirt, Pferdezüchter, Reiter, Ausbilder, Richter und Parcourschef beeinflusste rund vier Jahrzehnte lang auf regionaler, nationaler und internationaler Ebenen das Geschehen in der Pferdezucht. 35 Jahre lang war Horst Ense Vorstandsmitglied und von 1986 bis 2008 Vorsitzender des Rheinischen Pferdestammbuches, dazu u.a. maßgeblich dafür verantwortlich, das Rheinische Pferdestammbuch in Wickrath neu zu positionieren. 1985 wurde er in den Vorstand des Bereiches Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) gewählt, übernahm 1993 dessen Vorsitz und war damit zugleich Vize-Präsident der FN. Von 1994 bis 1999 wirkte er außerdem als stellvertretender Vorsitzender der World Breeding Federation of Sport Horses (WBFSH).

 

„Horst Ense war während seiner Amtszeit nicht nur ein Motor für das Zusammenwachsen von Ost und West und ein Verfechter für den Erhalt der Haupt- und Landgestüte, er setzte sich auch für das Zusammenwachsen der Sportpferdezucht unter dem Dach der WBFSH ein“, sagte Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des FN-Bereichs Zucht. „Horst Ense hat sich über Jahre hinweg für die Zusammenarbeit von Sport und Zucht eingesetzt. So ist es auch besonders sein Verdienst, dass die DKB-Bundeschampionate seit 1994 in Warendorf ausgetragen werden“, würdigte auch FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau das Wirken des Verstorbenen.

 

Privat trieb Horst Ense nicht nur die Wandlung des heimatlichen Wirtgeshofes von einem landwirtschaftlich orientierten Pferdezuchtbetrieb in ein modernes Reitsportzentrum voran, sondern war auch 20 Jahre lang Vorstandsmitglied im Pferdesportverband Rheinland, ab 1985 stellvertretender Vorsitzender der Landeskommission Rheinland und von 1985 bis 1993 Mitglied im FN-Fachausschuss Turniersport. Auch dem Aachen-Laurensberger Rennverein (ALRV) war er lange verbunden. 1994 wurde er Vorsitzender des ALRV-Beirats, war von 1998 bis 2002 Sportreferent und gehörte von 1998 bis 2002 dem Präsidium des ALRV an.

 

Für seine Verdienste um Pferdezucht- und Pferdesport wurde Horst Ense von der FN 1995 mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold und 2008 mit der Gustav-Rau-Medaille in Gold geehrt. Ende 2000 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Seit 2009 war er FN-Ehrenmitglied.

 


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