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Reitmeister Georg-Otto Heyser gestorben PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Press/ DL   
Dienstag, 30. Januar 2018 um 13:14

Halstenbek/ Schleswig-Holstein. Vier Monate nach seinem 80. Geburtstag starb der auch international bekannte Dressurreiter und Ausbilder Georg-Otto „Butzer“ Heyser.

 

Geboren in Insterburg in Ostpreußen, wo bereits sein Vater Georg Heyser ein kleines, aber sehr erfolgreiches Trakehnergestüt unterhielt, kam Georg Otto Heyser bereits als „kleiner Butzer“ zum Pferd und zur Reiterei. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog die Familie nach Schleswig-Holstein, wo sie 1956 in Halstenbek bei Pinneberg den heruntergekommenen Brander Hof übernahm und einen Reitstall mit Trakehnergestüt aufbaute. Nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Lehre und zahlreichen Turniererfolgen übernahm Georg Otto Heyser ab 1962 schrittweise das elterliche Anwesen und baute den denkmalgeschützten Hof in eine moderne Reitanlage um. 1975 legte er seine Reitlehrerprüfung in Münster ab, danach bildete er über 50 Lehrlinge zu Pferdewirten aus.

 

Georg Otto Heyser selbst brachte sehr viele Pferde in den Grand Prix-Sport. Er war dreimal Deutscher Meister der Dressur-Ausbilder und siegte dreimal im schwedischen Derby. Darüber hinaus stand er zahlreichen prominenten Reitern bei der Ausbildung ihrer Pferde zur Seite. So betreute er ab 2001 im Auftrag des Landesverbandes Schleswig-Holstein die Kader-Vielseitigkeitsreiter als Dressurtrainer, darunter Olympiasieger Hinrich Romeike (Nübbel), Peter Thomsen (Lindewitt) und Kai Rüder (Blieschendorf). In den 1980er Jahren war er als Trainer weltweit unterwegs und nahm als Bundestrainer der schwedischen Dressurreiter, der mexikanischen und italienischen Dressurmannschaft an Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften teil. 2009 verlieh ihm die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) den Titel "Reitmeister".

 


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