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Dressur-Trainer Hans Max plötzlich gestorben PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 13. August 2019 um 19:21

Hans Max mit Ehefrau Sissi und Tochter Victoria

(Foto: Kalle Frieler)

Achleiten/ Österreich. Völlig unerwartet starb der österreichische Dressurtrainer Hans Max. Die Todesursache des Ehemannes von Olympiasiegerin Sissi Max-Theurer ist zunächst noch nicht geklärt.

 

Er war nirgendwo im Vordergrund, so lebte er, so arbeitete er und so ging er nun weg aus dieser Welt, Hans Max, von dem viele lediglich wussten, dass er der Ehemann war von Elisabeth Theurer, der Europameisterin von 1979 und Olympiasiegerin der Olympischen Spiele von 1980 in Moskau auf dem Schimmelwallach Mon Cherie. Er hat sicher mehr verdient als ein paar Zeilen aus dem Archiv. Wie Freunde des Ehepaares sagen, sei Hans Max zu einem gemeinsamen Ziel vorausgefahren, dann habe ihn seine Ehefrau Sissi telefonisch nicht mehr erreicht, sie ahnte nicht gerade Gutes - Hans Max wurde am Rande eines Gewässers später tot aufgefunden. Mehr weiß man noch nicht.

Mit zwölf Jahren lernte Elisabeth „Sissi“ Theurer Hans Max kennen, ihren späteren Ehemann, den sie 1983 heiratete. Hans Max aus Wels erlernte das Handwerk eines Kunstschlossers, begann eine Bereiterlehre bei der Wiener Hofreitschule, die er nach nicht einmal zwei Wochen wieder verließ. Warum ? - Er redete nicht darüber. Ihre gemeinsame Tochter Victoria kam am 24. Oktober 1985 auf die Welt, die inzwischen erfolgreichste österreichische Dressurreiterin.

Hans Max gehörte zu jenen Dressurtrainern, der nie über die Pferde der Konkurrenz lästerte, nie plötzliche Lahmheiten entdeckte, er ging in völliger Ruhe in seinem Job auf. Er vermied kritische Diskussionen, wollte keinen Ärger um Notengebung, Platzierung oder was sonst alles in der Dressur eine Rolle spielt. Er ging einfach seinen Weg, ohne zu buckeln und gute Noten für seine Tochter bei den Richtern einzufordern. Er gehörte zu den überaus angenehmen Gesprächspartnern, die auch mal bei den Konkurrenten ein schönes und gutes Pferd entdeckten. Und wer sich auskennt in der Szene, der weiß, solches ist  mehr als ein Lob, einige werden sagen: fast abartig. Hans Max wirkte stets unaufgeregt, und auch schlechte Noten für seine „Vici“ brachten ihn nicht offen in Rage. Er war einfach anders als die neue Dressur-Szene, er ging wie er lebte, er war plötzlich weg. Am 17. August wäre er 77 Jahre alt geworden.

 


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