Der Druck auf Estermann war wohl zu stark... |
Geschrieben von: Thomas Frei/ DL |
Sonntag, 24. November 2019 um 17:50 |
Bern. Paul Estermann verzichtete nach Gesprächen mit der Verbandsspitze auf einen weiteren Start beim CHI in München. Ein Kommentar von Thomas Frei in „Kavallo“.
Der Schweizerische Verband für Pferdesport (SVPS) hat nun doch eine kleine Schadensbegrenzung im Fall Paul Estermann erreichen können, nachdem das Urteil auch im Ausland in den Medien großen Niederschlag gefunden hat. Der Luzerner Springreiter figurierte an diesem Wochenende nämlich auf der Teilnehmerliste der Munich Indoors 2019. In einer Ergebnisliste findet man ihn allerdings nur am Donnerstag, an den folgenden Tagen hat er offenbar auf Starts verzichtet. Weil das am Freitag bekannt gewordene Urteil des Bezirksgerichts Willisau dem SVPS schon am Donnerstag vorgelegen hatte, wurde – wie SVPS-Präsident Charles Trolliet einräumte – die SVPS-Verbandsspitze aktiv und suchte das Gespräch mit dem in der Öffentlichkeit für negative Schlagzeilen sorgenden Springreiter. |