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Der Traum eines kleinen Mädchens... (1) PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Uta Ludwig   
Mittwoch, 04. November 2009 um 12:26
 

 

Vom Ponykind zum Turnierreiter.  Wie alles begann: die Geschichte eines kleinen Mädchens, das sich für Tiere begeisterte und Pferde liebte. Der Ehrgeiz, eine gute Reiterin zu werden, kam ganz von selbst. Aber es war ein langer Weg, ein sehr langer Weg. Das Mädchen hieß Polly...

 Pollys großer Tag

 1. Kapitel

Eigentlich heißt Polly Penelope. Aber ihre Freunde nennen sie alle nur Polly. Auch ihre Eltern. Wenn Polly aber etwas angestellt hat, wird aus „Polly“ ganz schnell ein ernstes „Penelope“, und das findet sie selbst ziemlich doof. Im Moment ist das aber alles völlig egal, denn heute ist ihr Geburtstag, sie wird sieben Jahre alt. Aber auch das ist im Moment fast egal. Ihre Großeltern haben in der letzten Zeit immer so Anspielungen gemacht auf eine besonders große Geburtstagsüberraschung. Sie taten sehr geheimnisvoll. Polly konnte nur herausfinden, dass es was mit Ihrem größten Wunsch zu tun hätte. 

Aber das konnte nicht möglich sein. Unter keinen Umständen! Sie wünschte sich ein eigenes Pferd. Dabei durften sie nicht einmal ein Kätzchen oder einen Hund in der Wohnung halten, geschweige denn ein noch größeres Tier besitzen. Was konnten Oma und Opa nur meinen? Sicherlich war es ein eigener Fernseher nur für ihr Zimmer, vielleicht sogar mit einer Spielkonsole? Das wäre zwar nicht ihr größter Wunsch, aber auch ok. Woher sollten die anderen denn auch so genau wissen, was sie, Polly, sich am allermeisten wünschte?

 „Herzlichen Glückwunsch“ riefen ihr alle gleich entgegen. Ihre Familie, ihre Klassenkammeraden, jedenfalls die meisten von ihnen, und sogar ihre Klassenlehrerin. Woher die das nur wussten? Egal, Polly konnte kaum eine Minute still sitzen. Die Schule schien heute ewig zu dauern. Aber Polly musste warten, bis sie endlich nach Hause kam und dort die Geschenke erhalten würde.

(Fotos: Uta Ludwig)

Wie groß aber war ihre Enttäuschung, als sie nach Hause kam und das Auto von Oma und Opa nicht vorm Haus stand. Sie waren noch nicht da. Ausgerechnet heute. Was war nun mit der tollen Überraschung? Das war ja ein super Geburtstag! So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Da konnten auch die neuen Klamotten und die CDs von Mama und Papa nicht wirklich trösten. Die dreieckige Schokolade von ihrem Bruder Andy war zwar ihre Lieblingsschokolade, aber auch das war kein echter Trost.

Wenigstens gab es Spaghetti mit Tomatensauce zum Mittagessen. „Warum schauen Mama und Papa sich dauernd so komisch an? Und warum schmunzeln sie dabei so seltsam?“ dachte Polly gerade, als es an der Haustüre klingelte. Endlich! Endlich! Endlich! „Oma und Opa“ schrie Polly, sprang vom Tisch auf und stieß dabei fast den Stuhl um. Sie rannte zur Tür, ließ sich kaum drücken, abküssen und von ihren Großeltern beglückwünschen. So sehr hatte sie auf die große Überraschung gewartet. Jetzt wurden auch noch die anderen stundenlang begrüßt. Für Polly dauerte es ewig. Mama sagte: “Nun setzt Euch doch erst mal hin“. Stühlerücken, Hinsetzen, es dauerte ewig. Polly hielt es nicht mehr aus. Ein Geschenkpaket war nicht zu sehen. Das mit dem Fernseher konnte sie sich also abschminken. „Wo ist denn nun die Überraschung?“ Polly konnte nicht mehr warten: Geduld hin oder her.

In aller Seelenruhe öffnete Oma ihre Handtasche und holte einen bunten Briefumschlag heraus. Oh! Vielleicht ist da ein Geldschein für mich drin, den ich dann doch nur wieder auf mein Sparbuch bringen muss, waren Pollys Gedanken. Oma reichte ihr den bunten Umschlag mit der Aufforderung, ihn zu öffnen. Alle waren auf einen Schlag mucksmäuschenstill. Sogar Pollys jüngster Bruder, der selber zum Schenken noch zu klein war. Gespannt beobachteten alle Polly beim Lesen der Glückwunschkarte. Polly las einmal, zweimal und zur Sicherheit ein drittes Mal: mit einem Mal war Penelope, jetzt sieben Jahre alt, ihrem größten Wunsch ganz, ganz nahe: Oma und Opa schenkten ihr einen Gutschein für zehn Reitstunden auf einem richtigen Pferd.

Und schon nächsten Mittwoch sollte es losgehen.

 (Fortsetzung in einer Woche)

 

 


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