Sie befinden sich hier: Home Porträts Dressurrichter Joachim Bösche gestorben

Wer ist Online

Wir haben 1720 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Dressurrichter Joachim Bösche gestorben PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: fn-press/ DL   
Dienstag, 06. September 2022 um 12:50

Braunschweig. Wie erst jetzt bekannt wurde, starb bereits am 25. August der bekannte Dressurrichter Dr. Joachim Bösche. Er war 95 Jahre alt geworden - bis zuletzt war er auch Zuschauer der Dressur-Konkurrenzen beim deutschen CHIO in Aachen.

 

Der internationale Pferdesport trauert um Dr. Joachim Bösche. Der bekannte Dressurrichter und ehemalige Vorsitzende der Deutschen Richtervereinigung (DRV) verstarb am 25. August im Alter von 95 Jahren.

 

Als Jugendlicher begann Joachim Bösche seine reiterliche Karriere im Braunschweiger Reitstall Reimann, ritt in allen drei Disziplinen, musste die Reiterei dann jedoch kriegsbedingt unterbrechen. Anfang der 50er Jahre fand er als Student der Rechtswissenschaften über die Studentenreiterei wieder zum Pferdesport zurück. Mit dem Kauf von Admiral startete der promovierte Jurist eine erfolgreiche Turniersportkarriere und sammelte in den folgenden Jahren mit Pferden wie Aga Khan, Ali Baba, Amfortas, Westpoint und anderen Erfolge im Dressursport bis zum Grand-Prix-Niveau.

 

Von 1962 an saß Dr. Bösche auch am Richtertisch und entwickelte sich zu einem der profiliertesten Dressurrichter seiner Zeit. Ab 1968 war er als internationaler und später internationaler offizieller Dressurrichter („O-Richter“) auf fast allen bedeutenden Turnieren der Welt im Einsatz. Sein besonderes Engagement gehörte jedoch der DRV, zu deren stellvertretenden Vorsitzenden er 1967 gewählt wurde. Von 1980 bis 1996 hatte er den Vorsitzend der DRV inne und brachte in dieser Zeit zahlreiche Innovationen und Verbesserungen, speziell in den Bereichen Richteraus- und -fortbildung sowie den Richterprüfungen auf den Weg. Für seine Verdienste wurde er 1986 von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet. Die DRV verlieh ihm 1996 anlässlich seiner Verabschiedung als Vorsitzender die Ehrenmitgliedschaft.

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>