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Stellas Stern strahlt dank Diva Royal... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Wehner in "Die Rheinpfalz"   
Freitag, 24. Mai 2013 um 13:58

Framersheim. Noch  ist ihr bestes Pferd bekannter als die junge Reiterin selbst, aber das dürfte sich in den nächsten Jahren ändern.  Denn Stella Charlott Roth gilt buchstäblich als kommender „Stern“ am deutschen Dressurhimmel.

 

Gotthilf Riexinger ist ein  temperamentvollerer und begeisterungsfähigerer Mensch, als man gemeinhin von einem strengen, internationalen Dressurrichter vielleicht erwarten würde. Als Turnierchef in Stuttgart geriet der Schwabe im vergangenen Herbst regelrecht ins Schwärmen und hatte „die nächste Generation für den nächsten Olympiasieg“ gesehen, als Stella Roth den renommierten Piaff-Förderpreis für Grand-Prix-Reiterinnen unter 25 Jahre gewann. Auf dem Rücken eines Olympia-Pferdes: Mit Diva Royal hatte ihre Trainerin Dorothee Schneider in London Teamsilber geholt. Die Einzelkür in Greenwich war der letzte Turnierritt Schneiders auf der bewegungsstarken Hannoveraner Stute, danach ging Diva sozusagen wieder „komplett“ in den Besitz von Stella Roth über: „Die beiden sind ein Paar der Zukunft“, ist   Schneider überzeugt. Stellas Stern strahlt.

 

Aber im Pferdesport läuft halt auch nicht immer alles glatt, weshalb Stella Roth jetzt, im Frühjahr   zum Start der „grünen Saison“, sich ein bisschen in Geduld üben muss - wovon Reiter und Ausbilder ohnehin viel haben müssen. Denn Diva Royal war verletzt. „Nichts Schlimmes“, beruhigt die 23-Jährige, „aber der Zeitpunkt war halt doof.“ Bei ihrem Gastspiel vor einer Woche in der Pfalz beim Dressurfestival auf der Petersau ritt Roth, übrigens auch eine sehr gute Springerin,  ihr zweites Grand-Prix-Pferd Rubin Action und einen Nachwuchshengst. Und wenn sie auf die Frage nach den Zielen für dieses Jahr sagt, „ich lasse das mal auf mich zukommen“, ist das keine Floskel -  erstmal muss Diva ja wieder komplett fit werden. „Aber sie hat ja nichts vergessen“, betont Roth.

 

In London gab Stella Roth  quasi den  „Turniertrottel“ (TT) für ihr eigenes Pferd, kümmerte sich um alles und fieberte bei den Ritten ihrer Trainerin mit schwarz-rot-golden bemalten Wangen am Rand des Vierecks von Greenwich mit. „Eine intensive Zeit“, erinnert sich die Studentin heute. Diva Royal wurde zum „Pferdpromi“, „aber für mich war sie immer die alte Diva“, beteuert Stella Roth und ergänzt: „Sie ist so ein feines Pferd, da würde jeder gern drauf sitzen.“

 

Dorothee Schneider hat die  elfjährige Don-Frederico-Tochter und somit Enkelin des großen Dressur-Vererbers Donnerhall im rheinhessischen Framersheim bestens ausgebildet. „Ich muss jetzt auch erst mal den Special üben, sie kann es ja“, sagt lachend Stella Roth, die von der hessischen Bergstraße stammt, in Frankfurt studiert, oft in Framersheim trainiert und für  Wiesbaden startet. Den Piaff-Förderpreis will sie noch einmal in Angriff nehmen, diesmal aber mit Rubin Action. Weil der einst als gekörter Hengst für ein Sportpferd ein bisschen zu viel „Action“ machte, ist er nun ein gelassenerer Wallach ...

 

 

 

 

 


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