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"Bosty" ein Spätentwickler bei Championaten - Frankreichs vierter Europameister seit 1957 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 25. August 2013 um 14:24

 

Herning. 23 Jahre nach dem Gewinn der Mannschafts-Weltmeisterschaft in Stockholm mit dem französischen Team kam Roger-Yves Bost zu seinem ersten Einzeltitel: Er wurde in Herning der 33. Europameister seit 1957, seit dem Sieg von Hans Günter Winkler in Rotterdam auf Sonnenglanz und Halla.

 

 

Ben Maher war sieben, sein britischer Landsmann Scott Brash gar erst fünf, da gewann der Franzose Roger-Yves Bost, den alle nur Bosty nennen, in Stockholm bei den ersten Weltreiterspielen 1990 zusammen mit Hubert Bourdy, Eric Navet und Pierre Durand die Teamweltmeisterschaft. Ben Maher wurde nun bei den 33. Europameisterschaften seit Rotterdam (1957) im dänischen Herning Zweiter, Scott Brash Dritter. Der erste Platz ging an Roger-Yves Bost (47) auf der Stute Myrtille Paulois (13), die bis 2010 von Jessica Kürten (Irland)  vorgestellt worden ist. Nach Auslaufen des Vertrags stellte Eigentümerin Lady Georgina Forbes im Mai 2011 die Stute mit weiteren Pferden in den Stall von Bost nach Barbizon unweit von Fontainebleau. Seinen ersten großen Erfolg mit der französisch gezogenen Stute erzielte „Bosty“ im Januar 2011 als Gewinner des Großen Preises von Basel. Erstmals war er im Oktober gleichen Jahres mit Mytille Paulois in Helsinki im Weltcup vorne - an Erfolgen gilt der athletische Franzose, der kaum als Sattel-Ästhet gelten darf, eher als Spätentwickler. Und er verschwand auch mal ganz von der internationalen Bühne, nämlich sieben Jahre bis 2005.

 

Zweimal wurde er Landesmeister, 1988 und 1997, mit zehn Jahren fing er mit der Reiterei an, kein Wunder, ist doch sein Vater Reitlehrer. Seinen ersten Preis der Nationen bestritt er 1984. 1990 und 1991 gewann er in Stuttgarts Schleyerhalle den Titel eines Mercedes German Master, 1991 kam er durch Erfolge auf Turnieren zu nicht weniger als fünf PKW`s, 1994 in Den Haag wurde er mit der Equipe Vizeweltmeister bei den zweiten Weltreiterspielen, sein bisher größtes Pferd war sicherlich Norton de Rhuys. 2009 gehörte er zur Equipe, die erstmals wieder beim deutschen CHIO in Aachen den Preis der Nationen siegreich beenden konnte.

 

Für die Weltreiterspiele 2010 in Kentucky und Olympia 2012 in London war er Frankreichs Funktionären anscheinend nicht gut genug,  nun wurde er der vierte Europameister des Landes. Ben Maher als „Vize“ von Herning sagte anschließend: „Bosty war mit seiner Stute zu gut, um an diesem Tag geschlagen zu werden.“ Und der neue Titelträger meinte: „Ich wollte vor allem ohne Fehler bleiben.“

 


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