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Nur Steve Guerdat vermasselte den Franzosen in Bordeaux einmal die rauschende Siegesserie PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 09. Februar 2020 um 19:07

 

 

Daniel Deußer auf der belgischen Stute Jasmien van Bisschop - nur Steve Guerdat auf Victorio war vor ihm im Weltcupspringen von Bordeaux

(Foto: Pascal Renauldon)

Bordeaux. Nach den ersten großen Erfolgen der französischen Springreiter in Bordeaux durchbrach der Schweizer Steve Guerdat die Serie – ausgerechnet im Weltcupspringen, der Große Preis blieb jedoch wieder im Lande. Zum sechsten Mal sicherte sich der Australier den Weltcup der Viererzugfahrer.

Die Springkonkurrenzen beim Internationalen Turnier in Bordeaux standen fast komplett im Zeichen der Gastgeber. Die Tricolore-Reiter gewannen bis auf eine wichtige Prüfung alle anderen großen Wettbewerbe. Nur einer versemmelte den zahlreichen Zuschauern in den Messehallen die Laune – Steve Guerdat. Der Schweizer, gerade wieder auf den Thron des Weltranglisten-Ersten zurückgekehrt, sicherte sich die mit 280.000 Euro dotierte Weltcupprüfung und sackte davon allein 92.400 € ein. Der 38 Jahre alte Olympiasieger von London 2012 setzte sich im Stechen auf dem elfjährigen französischen Wallach Victorio des Frotarda mit einem Vorsprung von 1,23 Sekunden gegen den deutschen Exmeister Daniel Deußer (Reijmenam) auf der Schimmelstute Jasmien durch, der ein Preisgeld von 56.000 € erhielt. Die beiden nächsten Plätze belegten die Belgier Niels Bruynseels auf Husinata und Pieter Devos auf Apart, danach mit ebenfells fehlerfreien Runden folgten Roger Yves Bost (Frankreich) auf Sangria du Coty und Luciana Diniz (Portugal) auf Chacco Blue II.

In der Gesamtwertung der Westeuropaliga als Qualifikation zur Teilnahme am Weltcupfinale in Las Vegas (15. bis 19. April) liegt Pokalverteidiger Guerdat mit 95 Punkten an der Spitze. Hinter dem dreimaligen Weltpokalgewinner folgen Devos (83), der Borkener Marcus Ehning (73), der Ire Denis Lynch (64) und Daniel Deußer (62). Die letzte Prüfung der Westeuropaliga findet in zwei Wochen in Göteborg statt.

Der Große Preis der Springreiter, dotiert mit 110.000 Euro, endete zum Abschluss der Springkonkurrenzen wieder mit einem Erfolg der Gastgeber. Bester nach Stechen war Julien Epaillard auf der Stute Queelotta (36.300 €). Hinter dem Normannen folgte mit einer Zeitdifferenz von 19 Hundertstelsekunden die ebenfalls für Frankreich reitende Felicie Bertrand (38) auf Sultane des Ibis, Dritter wurde der Niederländer Maikel van der Vleuten auf Dana Blue. Als bester Deutscher erreichte Michael Jung (Horb) auf dem Schimmel Sportsmann S den fünften Platz.

Das Finale um den Weltcup der Viererzugfahrer endete zum neunten mal mit dem Sieg des in Valkenswaard/ Niederlande lebenden Australiers Boyd Exell (48). Der fünfmalige Weltmeister setzte sich im Finale gegen drei Niederländer durch. Von den deutschen Gespannfahrern hatte sich keiner für das Endturnier qualifiziert.  

Bordeaux im Zahlenspiegel

 


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