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Drei Turniermacher warten auf ein Zeichen aus der Reiterzentrale in Lausanne PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 14. April 2020 um 16:56

Wassenberg. Nachdem der Schock über die Corona-Pandemie in Deutschland langsam abflaut, wartet der Reitsport des Landes nun auf Tipps aus der Reiterwelt-Zentrale in Lausanne zwecks Wiederbelebung des Turnierbetriebs…

 

Ulli Kasselmann (72) steht praktisch in Habacht-Stellung. Der Turnierveranstalter und Pferdemann vom Borgberg in Hagen am Teutoburger Wald sagt: „Innerhalb von drei Tagen können wir ein Turnier auf die Beine stellen, das ist mit unserem eingespielten Team überhaupt kein Problem.“  Beispiele dafür sind bekannt, nur zwei wären zu nennen. Vor 20 Jahren sollte die erste Europameisterschaft für Ponyreiter und Junioren in Lanaken auf dem Gestüt Zangersheide stattfinden, doch der damalige Besitzer Leon Melchior wollte plötzlich die Dressur nicht mehr und auch nicht die Vielseitigkeit auf dem Programm haben, Kasselmann sprang ein. Für 2005 war die Dressur-Europameisterschaft bereits fest an Moskau vergeben, doch die Russen verweigerten eine zunächst garantierte Gebühr an die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI), daraufhin stoppte die frühere Dressurbeauftragte Mariette Withages (Belgien) das vorgesehene Championat an der Moskwa – und suchte einen Ersatzort. Und wieder sprang Ulli Kasselmann ein. Innerhalb von nur 13 Tagen hatte die perfekt arbeitende Kasselmann-Mannschaft das Stadion championatswürdig poliert, 10.000 Zuchauer sahen die Kür. Statt mit Karten musste mit Stempel auf den Handrücken wie bei einer Kirmes hantiert werden. Alles ausverkauft.

Nun wartet man auch auf dem Borgberg im Teutoburger Wald auf  ein Handzeichen aus Lausanne, nachdem man das traditionelle Turnier „Horses and Dreams“ Ende April absagen musste, doch das Jugendturnier „Future Champions“ soll in Hagen stattfinden, und auch das erste Internationale Ludwigsburger Dressurfestival (24. bis 27. September) vor Schloss Monrepos in Ludwigsburg.

Und wie Kasselmann warten auch Volker Wulff als Turnierleiter des Deutschen Dressur- und Springderbys in Hamburg und in Aachen Frank Kemperman als Organisator des Internationalen Offiziellen Reit- und Fahrturniers (CHIO) von Deutschland auf ein rasches Umspringen der Ampel auf Grün mit von der FEI vorgeschlagenen Daten der Veranstaltungen. Aachen sollte eine Woche nach Hamburg am 29. Mai beginnen.

 


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