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Marlon Modolo Zanotelli erstmals Erster in einem 5-Sterne-GP PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 30. August 2020 um 12:54

Marlon Modolo Zanotelli auf dem elfjährigen holländischen Wallach VDL Edgar M von ArezzoxMarlon

(Foto: Ljuba Buzzola/Hubside Jumping)

Grimaud/ Frankreich. Erstmals gewann der Brasilianer Marlon Modolo Zanotelli einen Großen Preis auf Fünf-Sterne-Niveau und gleichzeitig den ersten Grand Prix dieser Kategorie nach sechsmonatiger Pause wegen der Corona-Pandemie.

 

In den letzten fünf Jahren war er in 5-Sterne-Springen um den Großen Preis viermal Dritter und fünfmal Zweiter – nun erstmals Erster: Marlon Modolo Zanotelli (32). Der Brasilianer, seit 2015 verheiratet mit der schwedischen Springreiterin Angelica Augustsson, siegte in der mit 200.000 Euro dotierten Konkurrenz auf dem holländischen Wallach Edgar M in Grimaud am Golf von St.Tropez und sackte selbst 50.000 Euro ein. Zanotelli, der in Waterlo/ Blegien einen Turnierstall unterhält, siegte im Stechen vor Emanuele Gaudiano (Italien) auf Chalou (40.000), dem Belgier Olivier Philippaerts auf Legend of Love (30.000) und dem französischen Team-Olympiasieger Kevin Staut auf Viking d`la Rousserie (20.000), alle fehlerlos in der entscheidenden Runde.

Bester Deutscher war als Achter der dreimalige Weltcup-Gewinner Marcus Ehning (Borken) auf Pret a Tout (6.000), Christian Ahlmann (Marl) wurde auf dem Rapphengst Dominator Zehnter (5.000), beide je ein Abwurf im Stechen, das 13 von 46 Startern erreicht hatten.

Zanotelli, der aus einer Familie stammt und sich ganz von unten hocharbeitete, sagte hinterher: „Ich bin natürlich glücklich und möchte mein geniales Pferd loben. Ich will mich aber auch beim Veranstalter bedanken, der mit seinem Team dieses Turnier in wahrlich sehr schwieriger Zeit auf die Beine stellte. Eine solche Veranstaltung ist wichtig für uns Reiter, um dem Beruf nachkommen zu können, und auch für die Pferde.“

Ganz persönlichen Dank richtete der Südamerikaner auch an Sadri Fegaier (40), den Besitzer der Anlage und Erfinder der Serie „Hubside Jumping“. Der Sohn

eines französisch-tunesischen Einwanderers, begeisterter Springreiter, gründete 1998 ein Geschäft zum Verkauf von Handys und hatte zudem die Idee, gleichzeitig Versicherungen auf die Mobiltelefone (Diebstahl oder Bruch usw) anzubieten, „die Erfindung der Smartphones förderten das Wachstum des Unternehmens“ (Sadri). Inzwischen beschäftigt er 1.500 Mitarbeiter, drängt auch auf den deutschen Markt.

Auf die Schaffung der Turnierserie „Hubside Jumping“ sei er gekommen, wie ein guter Bekannter von ihm erzählt, „weil er für überzogen findet, was die Global Champions Tour von Amateuren fordert, um in Nebenspringen starten zu können. Und dort muss ja nicht nur ordentlich Startgeld hingelegt werden, sondern das Mieten eines VIP-Tisches wird ja zudem noch verlangt.“ Also habe Fegaier sein eigenes Turnier - über mehrere Wochenenden  hinweg - geschaffen, dazu an einem wunderbaren Platz an der Cote d`Azur…

Bei den Turnieren in Grimaud hatten die Zuschauer freien Eintritt – bei Beachtung der Hygieneregeln und mit Mund-Nasen-Schutz.

 


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