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Die sechs Dressurmedaillen - für diese drei Damen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 20. September 2020 um 17:18

Das Medaillen-Trio nach der Kür (von Links) Jessica von Bredow-Werndl (Silber). Isabell Werth (Gold) und Dorothee Schneider (Bronze)

(Foto: Veranstalter)

Balve. Zum Abschluss der 58. Deutschen Dressurmeisterschaften in Balve sicherte sich Isabell Werth nach Silber im Grand Prix Special die Goldmedaille in der Kür - vor Special-Meisterin Jessica von Bredow-Werndl.

Bei der 58. Deutschen Meisterschaft der Dressurreiter seit 1959 blieb ein Damen-Trio in drei Prüfungen zusammen. Zunächst gewann Isabell Werth (Rheinberg) auf der Rappstute Weihegold den Grand Prix vor Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf Dalera BB und Dorothee Schneider (Framersheim) auf Faustus, und als es dann in den nächsten Konkurrenzen vor Schloss Wocklum in Balve um die Medaillen ging, waren die drei Damen wieder unter sich. Im Grand Prix Special holte dabei Jessica von Bredow-Werndl auf der Trakehnerin erstmals den deutschen Titel mit 83,549 Prozentpunkten vor Isabell Werth (82,569) und Dorothee Schneider auf dem Hannoveraner Wallach Faustus (78,706), einen Tag später sicherte sich in der Kür die deutsche Rekordlerin Isabell Werth mit gar 90,825 Zählern zum 16. mal das nationale Championat seit 1991 – nach einer überragenden Vorstellung. Alle fünf Richter hatten die sechsmalige Olympiasiegerin auf Platz 1 gesetzt, insgesamt erhielt sie nichr weniger als 24 mal die Höchstnote 10. Silber ging an Jessica von Bredow-Werndl (89,350), Bronze erneut an Dorothee Schneider (81.6).

Am Start der Titelkämpfe waren lediglich 13 Reiter, für die frühere Dressur-Vorzeige-Nation Deutschland wahrlich kein Ruhmesblatt. Der letztjährige deutsche Derbygewinner Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) wurde nach dem Grand Prix disqualifiziert, da sich sein Wallach Duke of Britain während der Prüfung auf die Zunge gebissen hatte, so dass Blut sichtbar wurde. Deshalb musste die sogenannte Blutregel angewandt werden, die auch bei einer leichten Verletzung wie durch einen Sporenstich die Disqualifikation vorsieht. Nicht mehr zur Kür antreten konnte Benjamin Werndl (Aubenhausen) nach Platz fünf im Grand Prix und Platz vier im Grand Prix Special. Beim Showabend am Vortag in einem Wettbewerb auf Segways mit Isabell Werth und Ingrid Klimke war der Oberbayer gestürzt und hatte das Schlüsselbein gebrochen.

Zu den Ergebnissen

 


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