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5000 Zuschauer beim Trakehnerrennen in Mannheim PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 26. September 2010 um 17:51

 

Mannheim. Die Trakehner sind endgültig zurück auf der Galopprennbahn. In Mannheim-Seckenheim gewann Lady Solo vor Feldstern und Iven „S“ – vor 5.000 Zuschauern.

 

Bekannt und berühmt waren Trakehner schon immer  aus Dressur, Springen und der Vielseitigkeit. Doch die Rasse sollte auch zurück auf die Rennbahn der Galopper. Das scheint endgültig geglückt. In Mannheim-Seckenheim fand vor 5.000 Zuschauern der dritte Renntag statt. Siegerin wurde Lady Solo mit Gisela Grigoleit im Sattel vor Feldstern  und Iven „S“.

 

Der in Dresden gegründete Verein „Trakehner-Rennsport e.V.“ plant bereits längst für das nächste Jahr, nachdem die bürokratischen Hürden genommen wurden. Monic-Luisa Schmitz (Soest), Sportreferentin des Vereins, Besitzerin übrigens von Iven S – dritter Platz in Mannheim-Seckenheim – sagt, im nächsten Jahr würden mehr Rennen ausgetragen, man habe zuvor nicht geahnt, auf welche Schwierigkeiten man stoßen könnte, in Bürostuben und bei Rennvereinen..

Monic-Luisa Schmitz, Trakehner-Züchterin und Sportreferentin im "Trakehner Rennsport"

(Foto: privat)

 

Erste Vorsitzende des „Trakehner-Rennsport“ ist Anett Thalheim (Radebeul), ihr Vertreter Dr. Dirk Friedrich (Kandel), dazu kommt Monic-Luisa Schmitz (Soest) als zuständig für die Abteilung Sport.  Alle sind Pferdeleute, Liebhaber der Trakehnerzucht, die sich teilweise im Hauptberuf um Menschen mit Haarproblemen kümmern, zum Beispiel in Krebskliniken. Der Verein stellt sich vornehmlich der Herausforderung, Erinnerung und Tradition an die Trakehner lebendig zu halten, will aber auch, Menschen mit krankheits- und therapiebedingten Haarproblemen  Hilfe anbieten.

 

Als eigentlicher Initiator der Rückkehr der Trakehner auf die Galopprennbahn gilt Dr. Dirk Friedrich (56) aus Kandel in der Pfalz. Er sagt: „Das ist mein Kind.“ Friedrichs Eltern stammen aus Ostpreußen, der Ur-Heimat der Trakehner. Der Vater, Dr. Paul Friedrich, war Diplomlandwirt und Tierarzt, er ließ sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges als selbständiger Tierarzt in Kandel nieder -  und er züchtete.

 

Dirk Friedrich erweckte 2008 nach Jahrzehnten die Trakehner-Rennen auf der Galopprennbahn zu neuem Leben. Und dort, wo vor zwei Jahren alles begann, wurde nun zum dritten Mal ein Rennen ausgetragen, in Mannheim-Seckenheim, über 1.900 m mit einer Dotierung von 10.000 Euro..

 

In Zukunft sind pro Jahr „wenigstens drei Rennen“ (Monic Schmitz) vorgesehen, in Erfurt, Dresden und eben Mannheim. Die Pferde sollen zwischen vier und 15 Jahre alt sein, müssen einen Anteil von 25 Prozent des englischen Vollbluts besitzen, die Jockeys unterliegen keiner Gewichtsbeschränkung. Für jedes Schaltjahr ist ein Hindernisrennen – Trakehner-Derby – vorgesehen.

 

Werden kleine Rendite bei den Rennen erwirtschaftet, geht das Geld an eine wohltätige Institution. An allen Renntagen werden Patienten entsprechender Kliniken eingeladen.

 


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