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Olympiasieger Michael Jung Erster und Zweiter in Radolfzell PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Press/ Uta Helkenberg/ DL   
Montag, 19. April 2021 um 12:57

 

Greta Busacker (18) auf Scrabble, Tochter von Ingrid Klimke, Enkelin von Ruth und Dr. Reiner Klimke, der seine internationale Karriere in der Military begann und sechs olympische Dressur-Goldmedaillen gewann, steht möglicherweise vor einer ganz großen Karriere in der Vielseitigkeit, in Springen (zuletzt vier Wochen Training bei Rodrigo Pessoa) oder fast zwangsbedingt auch in der Dressur

(Foto: RK)

 

Warendorf. Die Vielseitigkeitsreiter Europas hatten am letzten Wochenende gleich drei Startmöglichkeiten, darunter auch in Radolfzell am Bodensee, wo sich Olympiasieger Michael Jung in die Startlisten verschiedener Prüfungen eintrug.

 

Die Qual der Wahl für die Vielseitigkeitsreiter für drei Turniere am vergangenen Wochenende. Es lockten Oudkarspel in den Niederlanden, das inzwischen in der Branche bekannte polnische Strzegom und nicht zuletzt Radolfzell, wo im Rahmen des 15. Vielseitigkeitsturniers rund um das Gut Weiherhof der Familie Vogg ein Großteil der deutschen Kaderreiter an den Start ging.

In Radolfzell übernahm von der Dressur an Michael Jung (Horb) mit seinem EM-Pferd fischerChipmunk FRH im CCI3*-S die Führung und gab diese dank Nullrunden in Gelände und Parcours nicht wieder ab. Dasselbe gelang dem international auch in Springen und Dressur erfolgreichen Alleskönner mit fischerWild Wave, so dass er am Ende mit 18,8 beziehungsweise 22,7 Minuspunkten die Plätze eins und zwei belegte. „Unser ganz großer Dank gilt der Familie Vogg, die es in diesen Zeiten möglich gemacht hat, dass wir hier starten konnten. Radolfzell ist immer ein ganz tolles Turnier. Die Bedingungen waren wie immer sehr gut, das Gelände erforderte Kondition, der Kurs von Rüdiger Rau war nicht allzu schwer, verlangte aber alles ab, was es an typischen Geländeaufgaben gibt. Die jungen Pferde konnten lernen, die älteren bekamen etwas zum Gucken. Für die Pferde war es ganz einfach überaus wichtig, einmal wieder auf ein fremdes Terrain zu kommen, denn man kann zuhause noch so viel üben, ein Turnier ist doch was anderes“, so Jung.

Auf ein Endergebnis von genau 25 Minuspunkten kam Junioren-Bundestrainerin Julia Krajewski (Warendorf) mit der elfjährigen Amande de B’Neville, nach der Verabschiedung von Samorai du Thot nun Toppferd in ihrem Stall. Nach Dressur und Gelände noch Vierte, machten Krajewski und Amande de B’Neville mit einem fehlerfreien Springen einen Platz gut und wurden Dritte. Diese Position hatte zuvor noch die zweimalige Europameisterin Ingrid Klimke inne gehabt, wegen eines Abwurfs im Parcours landete sie am Ende mit SAP Hale Bob OLD auf Platz fünf (26,7 Minuspunkte).

U25-Förderpreis: 1. Anna Lena Schaaf


Insgesamt gingen in den hochkarätig besetzten CCI3*-S auch 25 Paare im U25-Förderpreis Vielseitigkeit an den Start. Den Sieg in dieser ersten Wertungsprüfung der Serie trug die Deutsche U21-Meisterin Anna Lena Schaaf mit Fairytale mit 27,3 Minuspunkten davon (sechster Platz in der CCI3*-S-Wertung). Auf dem zweiten Platz landete Jerôme Robiné, wie Schaaf Mitglied der Warendorfer Perspektivgruppe Vielseitigkeit, mit Black Ice (28,6 Minuspunkten), gefolgt von Schaaf mit ihrem zweiten Pferd, der Fairytale-Tochter Debby (29,7).

Töchter-Power in Radolfzell und Strzegom


In der parallel ausgetragenen ersten Abteilung des CCI2*-S siegte Greta Busacker (Münster) mit Scrabble. Mit nur 24,3 Minuspunkten ließ die Deutsche Juniorenmeisterin nicht nur Michael Jung mit Nachwuchspferd Kilcandra Ocean Power und den Italiener Pietro Grandis mit Fortune III hinter sich, sondern auch ihre Mutter Ingrid Klimke. Die Deutsche Meisterin wurde im Sattel von Cascamara, im vergangenen Jahr Weltmeisterin der jungen Vielseitigkeitspferde, Vierte.

Ein ähnliches Erlebnis hatte auch Andreas Dibowski (Döhle), der zusammen mit Tochter Alina in Strzegom an den Start ging. Hier setzte sich im CCI3*-S die Tochter mit ihrem EM-Pferd Barbados an die Spitze (38,8 Minuspunkte), der Papa wurde mit Nachwuchspferd Calahari Dritter (44,6 Minuspunkte). Dafür beendete der Mannschafts-Olympiasieger und Team-Europameister das CCI4*-S, die Prüfung mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad an diesem Wochenende, als bester Deutscher auf Platz zwei mit FRH Corrida (43,7 Minuspunkte). Besser war nur Jordy Wilken aus den Niederlanden mit Burry Spirit (41,8).

Oudkarspel: Altair de la Cense zurück im Sport


In Oudkarspel konnte Calvin Böckmann (Lastrup) nach längerer Turnierpause für Altair de la Cense die Drei-Sterne-Prüfung CCI3*-L für sich entscheiden. Damit sicherte sich der 19-Jährige, der gleichzeitig Mitglied der Warendorfer Perspektivgruppen Vielseitigkeit und Springen ist, gleich zu Beginn der Saison die noch ausstehende formale Qualifikation für einen Start bei den U21-Europameisterschaften. „Auch wenn es in einer langen Prüfung zu Beginn der Saison nur wenige Starter gab, haben sich die Veranstalter sehr viel Mühe gegeben und die Prüfung anspruchsvoll gestaltet“, sagte Böckmann, der als Einziger das Gelände ohne Strafpunkte absolvierte, im Springen ebenfalls fehlerfrei blieb und die Prüfung mit 30,1 Minuspunkten beendete.

Im CCI3*-S belegte Dirk Schrade (Heidmühlen) mit Catelan und Casino die Plätze zwei beziehungsweise drei hinter dem Niederländer Tim Lips, dem mit TMX Herby ein Start-Ziel-Sieg gelang. Als beste deutsche Nachwuchsreiterin landete Joelle Celina Selekowitsch (Achim) mit Akeby’s Zum Glück auf Platz fünf. Ebenfalls Zweiter wurde Dirk Schrade im CCI2*-S, das er mit der Lando xx-Tochter La Duna mit 26,6 Minuspunkten beendete. Hier hatte Perspektivgruppenmitglied Felix Etzel mit dem Trakehner Promising Pete TSF die Nase vorn (25,8).

 


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