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Ein Wimpernschlag fehlte der Equipe zum Nationen-Preis-Sieg in Rom PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 28. Mai 2021 um 20:34

Rom. Beim 88. CSIO von Italien in Rom belegte die deutsche Equipe geradezu unerwartet einen zweiten Rang hinter Belgien – und erst nach einem Stechen.

 

Der erste Preis der Nationen von Italien im Springreiten fand 1926 statt, zehnmal war eine deutsche Mannschaft im wunderbaren Park der Villa Borghese mitten in der Stadt erfolgreich, gar dreimal hintereinander von 1931 bis 1933, so dass der aus echtem Gold geprägte Pokal zum Unwillen des Duce nach Deutschland wanderte. Doch zuletzt drangen weniger Erfolgsmeldungen aus der Ewigen Stadt, letztmals vor neun Jahren siegte eine deutsche Mannschaft auf der Piazza di Siena. Und diesmal hätte die Auswahl von Bundestrainer Otto Becker fast ein sportliches Wunder geschafft, denn nach zwei Umläufen war nur das von Peter Weinberg (Herzogenrath) gecoachte belgische Team fehlerlos geblieben. Am Ende siegten die Belgier, die in Rom auch eine Olympiasichtung abhielten vor Deutschland, von dem alles andere als ein Sieg erwartet werden konnte. 62 HHundertstelsekunden gaben den Ausschlag am Ende, die war Gregory Wathelet auf Nevadois S schneller als die inzwischen seit fast drei Jahren im belgischen Stall Stephex – Chefbereiter Daniel Deußer - angestellte Holsteinerin Kendra Claricia Binkop (26) auf der Stute Kastelle Memo. Nach den beiden Normalumläufen auf dem sicherlich neben Aachen schwierigsten Parcours der Welt hatten beiden Teams je vier Fehlerpunkte an der Tafel stehen, somit musste ein Stechen über den Erfolg entscheiden..

Bundestrainer Otto Becker war auch unglaublich zufrieden mit seiner Mannschaft: „Wir sind zwar Zweiter geworden, haben aber nicht verloren. Ich bin mehr als glücklich. Damit hätte doch vorher niemand gerechnet, nichtg rechnen können. Allein schon in dieser Atmosphäre zu reiten, in dieser Umgebung, das beeindruckt zusätzlich – zum Parcoursaufbau.“ Für Deutschland ritten neben Kendra Claricia Brinkop in ihrem erst dritten Nationen-Preis , Marcus Ehning, der als Startreiter diesmal der Stute  Calanda -  zum insgesamt  88. Mal - einem seiner Pferde die Schabracke mit dem deutschen Adler auflegte, Patrick Stühlmeyer im 22. Einsatz auf dem Hengst Varihoka du Temple und David Will auf C Vier bei seiner 14. Nominierung. Gepatzt, das sollte nicht verschwiegen werden, hatte ausgerechnet Routinier Marcus Ehning, dessen Schimmelstute Calanda im ersten achtmal und im zweiten Durchgang einmal durcheinander war, zweimal Streichresultat – das darf auch einem dreimaligen Weltcupgewinner passieren..

Insgesamt war der Preis der Nationen mit 200.000 Euro dotiert, davon gingen 74.000 ans belgische Team, 40.000 an die deutsche Mannschaft. Frankreich und Brasilien als Drittplatzierte, jeweils acht Strafpunkte, kassierten je 25.000 €. Am Start waren zwölf Mannschaften.

Rom Preis der Nationen

 


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