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Gold und fast Kür-Weltrekord von Jessica von Bredow-Werndl PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 05. Juni 2021 um 17:32

Jessica von Bredow-Werndl und die Stute Dalera BB am Punkte-Weltrekord in der Kür

(Foto: Anke Gardemann)

Balve. Der Sport bleibt der Film in Echtheit. Wie nun die deutsche Dressurmeisterschaft seit 1959 in Balve – kein Gold für Isabell Werth, fast nicht vorstellbar…

 

Auf einem Din-A4-Blatt haben alle Erfolge von Isabell Werth (51) keinen Platz. Doch alles ist endlich, auch vor allem im Sport. Die 16-malige deutsche Titelträgerin verließ die Deutsche Meisterschaft in Balve diesmal ohne Gold, 16-mal bisher hatte sie dieses wertvolle Metall erhalten, bei diesem 58. nationalen Titelkampf seit 1959 gab es für die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt „nur“ zweimal Silber im Grand Prix Special und in der Kür auf der nun bereits 17 Jahre alten Westfalen-Stute Bella Rose.

Zum totalen Triumph ritt die blonde 35 Jahre alte Bayerin Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit der Trakehnerstute Dalera BB (14), mehr ging nicht. Sie wurde vor einem Jahr erstmals Deutsche Meisterin mit Dalera im Grand Prix Special, diesmal mit der Tochter von Easy Game neben dem Grand Prix Special auch noch in der Kür, dazu hatte sie auch noch den vorgerlagerten Grand Prix für sich entschieden. Und in der Kür, wo auch alle verlangten Aufgaben der großen Dressur gezeigt werden müssen wie Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes, Korrektheit in der Ausbildung, Versammlung, Gehorsam und Sitz und Einwirkung des Reiters, alles eingebettet in eine Choreographie mit passender Musik, dass die große Kunst des Reitens mit höchsten Schwierigkeiten eine gewisse Leichtigkeit vorzaubert. Das gelang sicherlich Jessica von Bredow-Werndl an diesem Samstagnachmittag vor dem Schloss Wocklum am besten und eindrucksvollsten. Die Richter waren davon so entzückt, dass sie 93.025 Prozentpunkte vergaben – und damit rückte das Paar in die Nähe des seit 17. Dezember 2014 bestehenden Weltrekords der britischen Olympiasiegerin Charlotte Dujardin, die damals in London die eigene Höchstmarke - 94,975 - im Sattel von Valegro auf 94,3 Zähler hochschraubte.

Die Bayerin und ihre Stute waren an diesem Nachmittag nicht zu schlagen, Isabell Werth (Rheinberg)  und Bella Rose (90,975) und Dorothee Schneider (Framersheim) auf Showtime (89,775) holten mit Abstand Silber und Bronze.

Man muss nicht unbedingt das Orakel von Delphi bemühen, um zu der Meinung zu gelangen, in Balve begann eine neue Zeitrechnung wie mal nach dem doch schweren Granat unter der Schweizerin Christine Stückelberger mit Marzog unter der Dänin Anne Grethe Jensen, Rembrandt unter Nicole Uphoff und danach von Valegro mit Charlotte Dujardin. Jede Aera hatte einen bestimmten Pferdetyp, Balve könnte der Anfang von Jessica von Brerdow-Werndl und Dalera gewesen sein. Und die sagte hinterher, sie werde dem Pferd erst einmal Ruhe gönnen, spazierenreiten „und erst wieder mit dem ernsthaften Training beginnen, wenn das die Stute mir anzeigt“.

Zu den Ergebnissen

 


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