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Schotte Scott Brash gewann vierten Grand Prix des Jahres auf der Global Tour PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 20. Juni 2021 um 15:17

Stockholm. Den vierten Großen Preis im Rahmen der Global Champions Tour 2021 gewann in Stockholm der Brite Scott Brash. Bester Deutscher war Altmeister Ludger Beerbaum als Elfter. Es scheint dass Olympia eine größere Anziehungskraft ausübt als die Geldtour des Niederländers Jan Tops…

 

Die Corona-Seuche beeinflusst seit mehr als einem Jahr nicht nur den täglichen Alltag, auch den Sport als sogenannte schönste Nebensache der Welt. Und im Reitsport lief ja im Gegensatz zum Profi-Fußball zunächst gar nichts, und dann nur so nebenbei. Reitlehrer mussten sich in Autos verkriechen, um nicht gesehen zu werden von Ordnungshütern und konnten nur Unterricht erteilen über Funk an Schüler mit Stöpseln im Ohr. Aber auch der große Turniersport litt, vor allem in Deutschland, weniger in Frankreich, wo seit Monaten munter in Grimaud am Golf von St. Tropez um große Preisgelder bei Hubside Jumping gesprungen wird. Franzosen gingen eben mit mehr Liberte mit der Pandemie um.

Die Global Champions Tour wurde natürlich auch ein Opfer von Covid 19. Turniere mussten abgesagt werden, und dann nahte Tokio mit den Olympischen Spielen, wo ein Reiter einfach mal in seinem Leben starten möchte. Und die Anwärter auf einen Flug nach Nippon wollten natürlich ihr bestes Pferd nicht wenige Tage vor Nennungsschluss in einer Konkurrenz verletzt erleben, auch nicht gegen großes Geld. Und so war der vierte Große Preis des Jahres auf der Global Champions Tour des holländischen Erfinders Jan Tops in Stockholm nicht gerade der Lockruf an die Weltelite, auch wenn 335.000 Euro im Grand Prix ausgeschüttet wurden. Und den gewann der 35 Jahre alte Schotte Scott Brash nach Stechen überlegen auf dem zwölfjährigen Wallach Hello Jefferson, was dem Team-Olympiasieger von London 2012  nicht weniger als 110.550 € ins Portemonnaie schob.

Im Stechen ritt der bisher einzige Sieger um den Rolex-Grand Slam aus dem Jahre 2015 für Siege in den Großen Preisen von  Aachen, Spruce Meadows und Genf  über eine Sekunde schneller als die zwölf Jahre ältere Edwina Tops-Alexander auf Fellow Castlefield, den dritten Platz belegte der in Europa noch kaum bekannte US-Amerikaner Spencer Smith auf der Stute Quibelle.

Die Australierin Tops-Alexander, seit zehn Jahren verheiratet mit dem Team-Olympiasieger Jan Tops, Weltmeisterschafts-Vierte 2006 in Aachen mit damaligem noch üblichem Pferdewechsel im Finale und erste Amazone, die auf der Global-Tour die Ein- und Zweimillionen-Gewinnsumme durchbrach, brachte 67.000 Euro in die Haushaltskasse ein. An Spencer Smith, der in der Biografieliste des Weltverbandes FEI bisher noch gar nicht vorkommt, gingen 50.250 Euro.

Bester Deutscher war Altmeister Ludger Beerbaum (57) aus Riesenbeck. Der neunmalige deutsche Meister, viermalige Olympiasieger, zweimalige Team-Weltmeister, sechsmalige Europameister und 134-malige deutsche Rekord-Nationen-Preis-Starter wurde auf der Schimmelstute Mila von Monte Bellini Elfter, dafür gab es noch 3.350 Euro. Sein Angestellter Philipp Weishaupt kam mit der Stute Asathir auf den 18. Rang, sein Chef und er hatten im Normalumlauf jeweils acht Strafpunkte.

Stockholm in Zahlen

 


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