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25. Goldmedaille für eine deutsche Dressur-Equipe PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Mittwoch, 08. September 2021 um 15:53

Die Medaillengewinner der Dressur-Europameisterschaften in Hagen (von links) Großbritannien mit Silber, Deutschland mit Gold und Dänemark mit Bronze

(Foto: Anke Gardemann)

Hagen a.T.W. Zum 25. mal nach 1965 gewann eine deutsche Dressur-Equipe die Europameisterschaft. Auf dem Kasselmannhof in Hagen am Teutoburger Wald siegte die Mannschaft überlegen vor Großbritannien und Dänemark.

Die Vormachtstellung der deutschen Dressur ist weiter eine Größe. Zum insgesamt 25. mal nach Kopenhagen 1965 zu Beginn der Teamwertung gewann eine deutsche Equipe mit Teamchef Klaus Roeser die Europameisterschaft. Auf dem Kasselmannhof und der inzwischen beihaften feinen Anlage ohne Beispiel siegten Dorothee Schneider (Framersheim) auf dem Wallach Faustus, Helen Langehanenberg (Billerbeck) auf Annabelle, Isabell Werth (Rheinberg) auf der Rappstute Weihegold OLD und Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf der Trakehnerstute Dalera BB deutlich mit 238,944 Prozentpunkten vor der britischen Auswahl mit Gareth Hughes auf Sintano, Charlotte Fy auf Everdale, Carl Hester auf En Vogue und Charlotte Dujardin auf Gio (232) und der dänischen Equipe mit Charlotte Heering auf Bufrano, Nanna Skodborg Herrald auf Orthilia, Daniel Bachmann Andersen auf Marshall-Bell und Chathrine Dufour im Sattel von Bohemian (231,165).

Dahinter reihten sich ein die Mannschaften von Schweden (225,389), den Niederlanden (221,242), Finnland (218,634) und Spanien (215,979). Am Start waren insgesamt 15 Teams. Deutsche Equipen blieben zwischen 1965 bis 2005 ungeschlagen, dann sicherten sich die Niederländer mit der damals alle überragenden Anky van Grunsven zwiemal die Goldmedaillen, ehe die Briten 2011 erstmals in der Geschichte ganz vorne lagen.

Beste und damit gut genug für alle noch weiteren Goldenen Plaketten in Grand Prix Special und in der Kür war im Grand Prix de Dressage Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl mit ihrer Stute Dalera BB. Sie wurde von allen sieben Richtern auf Rang 1 gesetzt und kam auf insgesamt 84,099 Zähler. Sie, inzwischen auch Nummer 1 der Weltrangliste, lag damit deutlich vor der bisher elfmaligen Titelträgerin Isabell Werth auf der Rappstute Weihegold (79,860). Drittbeste im Feld der 65 Teilnehmer war die zweimalige Einzel-Goldmedaillengewinnerin bei Olympia 2012 und 2016, Charlotte Dujardin, auf dem holländischen Wallach Gio (79,829). Dorothee Schneider, mit Werth und von Bredow-Werndl in der goldenen Equipe von Tokio, platzierte sich auf Faustus als Elfte (74,984), das Streichresultat – jeweils drei Mitglieder einer Mannschaft werden zur Wertung herangezogen - lieferte Helen Langehanenberg mit der Holsteiner Stute Annabelle (73,96) auf Platz 16. Bis auf Rang 18 gab es auch Geld, an die Siegerin gingen 3.000 Euro, an Isabell Werth 2.200 und an Dujardin 1.500. Dazu kamen von den Prämien der Teamwertung 10.000 Euro für die deutsche Mannschaft, 8.000 für die Briten und 6.000 für die Dänen.

Die 30 besten Starter aus dem Grand Prix nehmen am Grand Prix Special teil, daraus 15 kommen in die Kür, jedoch nur drei einer Nation.

Zu den Resultaten

 

 

 

 

 


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