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Silber für Para-Reiterin Britta Näpel PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Press   
Donnerstag, 07. Oktober 2010 um 19:48

Kentucky/USA (fn-press). Para-Dressurreiterin Britta Näpel (Wonsheim) hat bei den Weltreiterspielen in Kentucky/USA die zweite Einzelmedaille für Deutschland in ihrer Disziplin geholt.

 

Die 44-Jährige verteidigte in Grade II erfolgreich ihre Silbermedaille der letzten WM im Jahr 2007. Bereits am Vortag holte Hannelore Brenner (Wachenheim) mit Women of the World den Titel in Grade III.

Die Mitreiter und Fans auf den Rängen hielten die Luft an, als Britta Näpels Stute Aquilina während der Aufgabe plötzlich scheute. „Ich weiß gar nicht, was sie da gesehen hat“, sagte die Reiterin enttäuscht über die unwillkommene Unterbrechung ihres Ritts. Schnell hatte sie die Stute aber wieder im Griff und fand sich mit 67,905 Prozentpunkten an der Spitze wieder. „Das war sicher nicht mein bester Ritt, aber wenn es für eine Medaille reicht, bin ich zufrieden“, sagte Näpel. Dafür hieß es allerdings noch warten, denn weitere fünf Paare gingen nach der Pferdewirtschaftsmeisterin, die an den Folgen einer schweren Vergiftung durch Insektenschutzmittel leidet, an den Start. Unter ihnen auch Petra van de Sande, mit Toscane Zweitplatzierte im Teamtest, der es schließlich gelang, mit 69,238 Prozentpunkten Britta Näpel von Platz eins zu verdrängen.

Nicht ganz spannungsfrei war auch die Vorstellung der zweiten deutschen Reiterin Dr. Angelika Trabert (Dreieich) im Grade II-Einzelwettbewerb. Ihre Stute Ariva-Avanti erschrak sich schon vor dem Start, als zwei Helferinnen eines der weißen Rails beiseite räumten, um das Viereck freizugeben. Erst im dritten Anlauf klappte es mit dem Einreiten und auch während der Aufgabe äugte die Stute immer wieder etwas skeptisch auf die weiße Umrandung und die dort aufgestellten Blumenkübel. „Ich hatte mich schon fast daneben liegen sehen“, sagte die 43-jährige Anästhesistin nach ihrem Ritt. So gut es ging, brachte sie die Aufgabe zu Ende, hatte Höhepunkte in den Verstärkungen und im Rückwärtsrichten. Aus den erwarteten 72 oder gar 73 Prozentpunkte, die laut Bundestrainer Bernhard Fliegl (Schöneck) auf dem Vorbereitungsviereck noch realistisch erschienen waren, wurden am Ende 67,143 und das bedeutete Platz vier hinter van de Sande, Näpel und der Dänin Caroline Cecilie Nielsen, die mit Rostorn´s Hatim-Tinn Bronze gewann (67,238). „Natürlich habe ich mehr gewollt. Aber ich brauche mir nichts vorzuwerfen. Ich habe das Beste aus dem gemacht, was mein Pferd mir angeboten hat. Und immerhin ist Ariva-Avanti erst sieben Jahre alt“, sagte Dr. Trabert, der geburtsbedingt beide Beine fehlen. „Trotzdem ärgere mich natürlich. Vor allem, weil das Ergebnis ja auch für die Teamwertung zählt.“

 

 


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