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Silber für deutsches Para-Team - Gold erneut an Briten PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Press   
Freitag, 08. Oktober 2010 um 07:37

Kentucky/USA (fn-press). Die deutschen Para-Dressurreiter haben bei den Weltreiterspielen in Kentucky/USA Mannschaftssilber gewonnen. Die Goldmedaille ging wieder an die Briten.

 

In der Besetzung Hannelore Brenner (Wachenheim) mit Women of the World, Britta Näpel (Wonsheim) mit Aquilina, Dr. Angelika Trabert (Dreieich) mit Ariva-Avanti und Juliane Theuring (Duisburg) mit Empaque IV musste das deutsche Quartett einmal mehr den Briten den Vortritt lassen, die bisher bei Para-Weltmeisterschaften ungeschlagen sind. Die Bronzemedaille ging an das Team aus Dänemark

Ingesamt 420,337 Punkte kamen für das deutsche Team zusammen. Die meisten Punkte sammelte Hannelore Brenner (Wachenheim), die mit Women of the World sowohl die Teamaufgabe (73,556), als auch den Einzelwettbewerb in Grade III mit 72,4 Prozentpunkten für sich entscheiden konnte. Insgesamt 138,857 Prozentpunkte steuerte Britta Näpel mit Aquilina zum deutschen Ergebnis bei: 70,952 in der Teamaufgabe, 67,905 in der Einzelwertung, die auch für Silbermedaille in Grade II ausreichten.

Ebenfalls in Grade II ging Dr. Angelika Trabert mit Ariva-Avanti an den Start. Sie erzielte 68,381 Prozentpunkte in der Teamaufgabe und verpasste mit 67,143 Prozentpunkten knapp einen Medaillenplatz in der Einzelwertung. Das Streichergebnis lieferte in beiden Prüfungen die mit 24 Jahren Jüngste im Team, Juliane Theuring. Sie bestritt mit dem spanischen Hengst Empaque IV ihr erstes Championat und erzielte 66,188 beziehungsweise 65,032 Prozentpunkte.

Fast 20 Punkte mehr hatte am Ende das britische Team auf dem Konto. Die Favoriten hatten bereits nach der Teamaufgabe mit 214,641 Punkten die Führung übernommen. Traditionsgemäß punkten die britischen Reiter vorwiegend in den Schwerstbehinderten-Grades Ia und Ib, in denen nur Schritt geritten wird. Das beste Ergebnis erzielte der 36-jährige Lee Pearson, der bislang 24 Goldmedaillen bei Paralympics und Weltmeisterschaften gewinnen konnte. Lee leidet an Arthrogryposis und kann weder Knie noch Fußgelenke bewegen. Mit einem Ergebnis von 76,435 Prozentpunkten sicherte er sich mit seinem Pferd Gentleman gleichzeitig den Einzel-Titel in Grade Ib.

 Viele Punkte steuerten in der Einzelwertung auch die beiden Grade Ia-Reiterinnen Sophie Christiansen mit Rivaldo of Berkeley (76,1) und die an Multipler Sklerose erkrankte Anne Dunham (73,2) zum Teamergebnis der Briten bei. Das Streichergebnis lieferte Jo Pitt und Estralita, die in Grade II antraten und mit 66,19 Prozentpunkten Platz sieben in der Einzelwertung belegten.

Insgesamt kamen die Briten auf 440,376 Punkte. Die drittplatzierten Dänen konnten 418,389 Punkte sammeln und verdrängten damit die niederländische Mannschaft vom Treppchen, die nach der Teamaufgabe noch Kurs auf Bronze nahmen.

 

 


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