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Wie 2019 Martin Fuchs Sieger im Grand Prix von Genf PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 12. Dezember 2021 um 19:43

 

Martin Fuchs mit dem Wallach Leone Jei - Sieger im Grand Prix von Genf

(Foto: Anke Gardemann)

Genf. Wie vor zwei Jahren gewann der Schweizer Martin Fuchs den Grand Prix der Rolex Grand Slam-Serie, kein Deutscher im Stechen der 1-Million-Franken-Konkurrenz beim 60. CHI in Genf.

 

Der 29 Jahre alte Schweizer Martin Fuchs zeigt immer mehr seine Klasse als Weltklasse-Springreiter – auf immer wieder neuen Pferden. Hatte man vielleicht vermuten können, nach der Verletzung seines Paradepferdes Clooney würde der Team-Europameister von Riesenbeck zunächst einmal in Zwangsurlaub gesteckt, vielleicht auf Drei-Sterne-Turnieren gesichtet, wurden die Zweifler nun in Genf beim 60. CHI darüber anders belehrt. Der frühere Weltranglisten-Erste siegte im mit einer Million Franken – umgerechnet rund 960.000 Euro – dotierten Großen Preis des Rolex Grand Slam im Sattel des neunjährigen holländischen Schimmelwallachs Leone Jei und öffnete nun für sich die Tür zum ganz großen Reibach. Bei einem unmittelbaren weiteren Erfolg in der Reihe in Hertogenbosch, hätte er neben dem Preisgeld zusätzlich 500.000 Euro sicher, sollte er auch in Aachen den Großen Preis für sich entscheiden, und er war bereits einmal dran, hätte er eine Million im Sack, und könnte er auch noch im nächsten Herbst in Spruce Meadows nahe Calgary den riesigen Platz als Bester verlassen, müsste man ihm noch eine weitere Million Euro rüberschieben.

Bisher einmal Grand Slam-Gewinner der 2013 eingeführten Serie war 2015 der Brite Scott Brash mit Siegen in Genf, Aachen und Spruce Meadows, damals war Hertogenbosch noch nicht dazugestoßen. Möglicherweise kommt auch etwas ganz Neues ins Spiel, nachdem nun auch La Baule aus der von Longines gesponserten Nationen-Preis-Serie ausstieg, wie schon früher Aachen, Spruce Meadows und Rom.

Zweiter des Großen Preises in der ausverkauften Halle in Genf, wo fast jeder Besucher einen blauen Mund-Nase-Schutz gegen Corona trug, wurde nach Stechen der Niederländer Harrie Smolders auf dem Hannoveraner Wallach Monaco (192.000 €), sein Rückstand auf Fuchs: 23 Hundertstelsekunden. Ebenfalls in der Entscheidung blieben fehlerlos Max Kühner (Österreich) auf dem Deutschen Sportpferd (DSP) Electric Blue P (135.000) und der Ire Darragh Kenny auf Cartello (96.000). Der US-Amerikaner Kent Farrington, Sieger im Großen Preis von Aachen beim deutschen CHIO in Aachen 2019, wurde auf der Stute Gazelle Fünfter nach einem Abwurf , doch Bestzeit (67.000), den sechsten Rang belegte die US-Amerikanerin Laura Kraut, in Tokio Gewinnerin von Mannschafts-Silber mit McLain Ward und Jessica Springsteen, auf dem Hannoveraner Wallach Baloutine (8 Fehlerpunkte/ 43.000 €).

Für die deutschen Teilnehmer war Genf kein Erfolgsturnier. In keiner der großen Springen war einer vorne. Im Grand Prix kam als Bester David Will (Dagobertshausen) mit C Vier auf die 16. Position, auf einem Rang dahinter wurde Daniel Deußer (Reijmenam/ Belgien) mit Killer Queen (beide je ein Abwurf im Normalumlauf) notiert. Der zweimalige deutsche Titelträger Deußer hätte bei einem Erfolg – Sieger im Grand Prix von Aachen – gleichzeitig Anrecht gehabt auf 250.000 Euro nach dem Reglement der Serie des Grand Slam.

 

Der Niederländer Bram Chardon und sein Schimmelgespann schlugen den für fast unschlagbar gehaltenen Australier Boyd Exell in der Weltcup-Prüfung Fagren

(Foto: Anke Gardemann)

Der 60. CHI von Genf in Zahlen

 

 

 

 

 

 


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