Sie befinden sich hier: Home Sport Russland auch im internationalen Reitsport isoliert

Wer ist Online

Wir haben 1252 Gäste und 2 Mitglieder online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Russland auch im internationalen Reitsport isoliert PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Mittwoch, 02. März 2022 um 18:01

Lausanne. Dem Aufruf des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), wegen des Überfalls auf die Ukraine Sportler und Offizielle aus Russland und Belarus von Veranstaltungen auszuschließen, folgte auch die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI).

Da muss ordentlich Druck im Kessel gewesen sein. Denn ausgerechnet die Präsidenten des Weltfußball-Verbandes (FIFA), Gianni Infantino, und des IOC, Thomas Bach, als bekannt bisher enge Vertraute von Russlands Machthaber Putin gaben den Appell heraus, wegen des russischen Überfalls auf die Ukraine Kriegstreiber Russland und auch dessen Verbündeten Belarus von internationalen Veranstaltungen auszuschließen. Dem Aufruf schlossen sich zunächst der Eishockeyweltverband, die Föderationen von Handball, Basketball, des Skisports (FIS), vom Volleyball, für Sport auf dem Eis mit Kunstlauf, Schnelllauf und Shorttrack sowie Eishockey an, dann auch die Tennisverbände der Herren (ATP) und Damen (WTA). Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) klinkte sich ebenfalls ein, so dass beispielsweise bei den Weltcup-Finals in Springen und Dressur in vier Wochen in Leipzig keine Aktiven der genannten Länder antreten dürfen.

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) begrüßt die Beschlüsse des Weltreiterverbandes und wird selbst auch keine Gastlizenzen mehr für Aktive aus Russland oder Belarus ausstellen. „Unsere Gedanken sind bei all` den Menschen in der Ukraine, die vom Krieg betroffen sind. Den russischen Angriff verurteilen wir aufs Schärfste und stehen solidarisch an der Seite der ukrainischen Pferdesport-Gemeinschaft. Über die Europäische Reiterliche Vereinigung haben wir Kontakt mit der nationalen Föderation der Ukraine aufgenommen und Hilfe angeboten. Die von der FEI beschlossenen Maßnahmen unterstützen wir in vollem Umfang“, sagte FN-Präsident Hans-Joachim Erbel.

Über die Absage der Pferdesport-Veranstaltungen in Russland und Belarus hinaus beschäftigt sich die FEI auch mit der Empfehlung des IOC, alle russischen und belarussischen Athleten und Offiziellen von internationalen Pferdesportveranstaltungen auszuschließen. Die FEI wird die Situation weiter beobachten und die Entscheidung in den kommenden Tagen bekannt geben. Auch einen möglichen Ausschluss würde die FN unterstützen. Die Europäische Reiterliche Vereinigung (EEF) veröffentlichte bereits am vergangenen Wochenende ein Statement sowie einen Brief an den Präsidenten der Ukrainischen Reiterlichen Vereinigung, Andriy Milovanov: www.euroequestrian.eu/media/news/eef-statement-on-ukraine

 

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>