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Para-Gold für Angelika Trabert PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Press   
Sonntag, 10. Oktober 2010 um 07:59

Kentucky/USA (fn-press). Nach Hannelore Brenner (Wachenheim) hat auch ihre Teamkollegin Dr. Angelika Trabert (Dreieich) Kür-Gold bei den Weltreiterspielen in Kentucky/USA gewonnen.

 

 

Die Para-Dressurreiterin (Grade II) siegte mit der siebenjährigen Hessenstute Ariva-Avanti mit hauchdünnem Vorsprung vor dem Niederländer Gert Bolmer mit Triumph und Jo Pitt aus Großbritannien mit Estralita. Britta Näpel, die zweite deutsche Grade II-Reiterin und Silbermedaillengewinnerin in der Einzelwertung, belegte in der Kür Platz sieben.

 

Es lief alles wie am Schnürchen: Ariva-Avanti, die sich in der Einzelwertung noch stark von ihrer Umwelt ablenken ließ, hörte diesmal auf ihre Reiterin, beide legten eine tadellose Kür zu den Soundtracks aus den Filmen „Fluch der Karibik“, „Madagaskar“ und „König der Löwen“ hin. Die Richter vergaben eine Note über 75 Prozentpunkte, die endgültig auf 75,9 korrigiert wurde. „Das ist unsere bisher beste Note“, freute sich die 43-jährige Anästhesistin. „Die Stute hat hier in den Kentucky einen enormen Schub nach vorne gemacht“, sagte sie nach ihrem Ritt. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nicht, dass ihr Ergebnis zur Goldmedaille reichen würde. Am wichtigsten war ihr, „dass wir heute zeigen konnten, was wir können.“ Erst seit April hat Dr. Trabert, der von Geburt beide Beine fehlen, Ariva-Avanti unter dem Sattel. „Von ihrem Züchter habe ich schon eine E-Mail bekommen. Er verfolgt die Wettkämpfe hier von zu Hause und freut sich natürlich, ein WM-Pferd am Start zu haben“, berichtete Dr. Angelika Trabert.

 

 

In der Einzelwertung hatte das Paar um Haaresbreite eine Medaille verpasst, jetzt in der Kür reichte es denkbar knapp zum Sieg. Gerade einmal 0,05 Punkte trennten Trabert und Ariva-Avanti am Ende vom Zweitplatzierten, Gerd Bolmer aus den Niederlanden (76,85). Die frisch gebackene Weltmeisterin in der Einzelwertung, Petra van de Sande, musste sich dagegen mit 73,25 Punkten und damit Platz fünf begnügen. Ihre Schimmelstute Toscane erwies sich im Viereck genauso „guckerig“ wie Britta Näpels Aquilina. „Sie hat sich richtig aufgespult. Ich kann bloß froh sein, dass sie mich nicht heruntergebockt hat“, trug die Vize-Weltmeisterin ihr Ergebnis, 70,35 Punkte, mit Fassung. Insgesamt bewarben sich in Grade II 22 Paare aus zwölf Nationen um den Titel.

 

 


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