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Martin Fuchs holt erstmals den Weltpokal PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 10. April 2022 um 18:59

 

Martin Fuchs und Chaplin - auf dem entscheidenden Flug zum Weltcup-Erfolg

(Foto: Stefan Lafrentz)

Leipzig. Zum sechsten Mal in der Geschichte des Springreiter-Weltpokals steht der Name eines Schweizers auf der Siegerliste. In Leipzig beim 42. Finale seit 1979 trug sich erstmals Martin Fuchs ein. Bester Deutscher nach drei Prüfungen war als Sechster David Will.

Seit dem ersten Finale um den Springreiter-Weltcup in Göteborg 1979 konnten sich deutsche Springreiter zehnmal als Sieger eintragen, dabei je dreimal Meredith Michaels-Beerbaum und Marcus Ehning. Letzter Gewinner war vor acht Jahren in Lyon Daniel Deußer. Das diesjährige 42. Endturnier in Leipzig vor 8.000 Zuschauern endete mit dem Erfolg des 29 Jahre alten Martin Fuchs (Schweiz). Als drittletzter Starter in der entscheidenden zweiten Runde des letzten Durchgangs hob der Vize-Weltmeister den sensiblen holländischen Hengst Chaplin einigemale förmlich über die Hürden und hatte damit die Hand an der Stele aus Bergkristall. Als dann der Holsteiner Wallach Monaco unter dem Niederländer Harrie Smolders einmal die oberste Stange einer Hürde mitnahm und der Us-Amerikaner McLain Ward gar mit neun Strafpunkten mit Contagious aus dem Parcours kam, war die Entscheidung gefallen. Martin Fuchs, Einzel-Europameister auch bereits 2019, machte zudem eine gute Kasse bei dem Turnier. Er kam auf ein Gesamtpreisgeld von 248.000 Euro, allein der Pokalgewann war 172.500 € wert.

Für die deutschen Starter lief das gesamte Finale von Anfang an nicht richtig rund. Es fehlte bei der meist jungen Truppe an Gelassenheit und Abgeklärtheit. Bester wurde als Sechster David Will (Dagobertshausen) mit dem 14-jährigen Holsteiner Wallach C Vier. Der Mannschafts-Vizeeuropameister des letzten Jahres gehörte zudem zu den drei Gewinnern – neben Martin Fuchs und dem Schweden Jens Fredricson auf Cosmopolit - des Finalspringens mit zwei Durchgängen nach Fhelerpunkten ohne Zeitwertung. David Will (34), gebürtiger Bayer und Entdeckung des früheren Nachwuchs-Bundestrainers Dietmar Gugler, war am Schluss alles andere als geknickt, im Gegenteil. Er sagte: „Für mich war es ein tolles Turnier, ich bin dankbar, vor einem tollen Publikum in einer Halle mit so vielen Zuschauern wieder reiten zu können. Dass ich überhaupt starten konnte vor heimischem Publikum und gleich erstmals um den Weltcup, das stellt mich mehr als zufrieden.“ Und Pokalgewinner meinte: „Die letzte Runde war sicherlich von mir nich unbedingt ideal geritten, aber Chaplin hat mir einigemale gut geholfen.“ Er natürlich dem gekörten Hengst auch.

Martin Fuchs schloss das Finale mit insgesamt fünf Strafpunkten aus drei Wettbewerben ab, dahinter folgten Harrie Smolders und der bereits 54 Jahre alte Skandinavier Jens Fredricson. Beide hatten am Schluss je acht Strafpunkte auf dem Tableau, doch der Niederländer war in der nach dem neuen Reglement im zweiten entscheidenden Umlauf 36 Hundertstelsekunden schneller als der Bruder des Olympiazweiten Peder Fredricson.

Dritte und letzte Wertungsprüfung

Endstand Finale 42. Weltcup

 


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