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Elf Wochen nach Geburt des Sohnes - zum Sieg im Grand Prix der Riders Tour PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Sonntag, 24. April 2022 um 19:03

 

Siegerehrung nach der ersten Wertungsprüfung der neuen Bemer Riders Tour auf dem Kasselmannhof (Foto von links) Ringmaster Pedro Cebulka in Uniform der Royal Mounted Police Kanadas, im Sattel von Messi Gewinnerin Janne Friederike Meyer-Zimmermann, Bernhard Block von Sponsor Bemer und Riders Tour-Erfinder Paul Schockemöhle

(Foto: Anke Gardemann)

Hagen a.T.W. Zum Abschluss des gewaltigen internationalen Turniers „Horses and Dreams“ auf dem Kasselmannhof in Hagen am Teutoburger Wald gewann die dreimalige deutsche Meisterin Janne-Friederike Meyer Zimmermann den Großen Preis und damit die erste Wertungsprüfung der neuen Riders Tour, die zwei Tage davor in Hagen mit dem Erfolg von Patrick Stühlmeyer (Mühlen) zu Ende gegangen war.

„Horses & Dreams meets Canada“ endete überaus spannend, nicht zuletzt deshalb waren nochmals Tausende von Zuschauern vorausahnend zum Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG, gleichzeitig erste Wertungsprüfung für die BEMER Riders Tour Saison 2022, noch einmal auf den Borgberg gekommen. 50 Starter begannen den ersten Umlauf, lediglich fünf Paare schafften ihn fehlerlos, darunter auch Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg), Maximilian Weishaupt (Jettingen) und Maurice Tebbel (Emsbüren). In dem Springen mit zwei Umläufen durften die besten 13 Paare aus der ersten zur zweiten Runde antreten, so hatten der Rider of the Year, Patrick Stühlmeyer (Mühlen), mit einem Zeitstrafpunk,t und auch einige Reiter mit einem Springfehler noch die Chance auf den Sieg. 

Aber auch der entscheidende zweite Umlauf hatte es in sich. Die ehemalige Mannschafts-Weltrmeisterin Janne Friederike Meyer-Zimmerman sauste dann aber auf dem Plot Blue-Sohn Messi van't Ruytershof als letzte Starterin fehlerfrei und in einer Zeit von 45.13 Sekunden durch den Parcours — und das nur elf Wochen nach der Geburt von Sohn Friedrich, der seine Mutter natürlich nach Hagen a.T.W. begleitet hatte. “Das Jahr ist für mich schon wundervoll gestartet mit der Geburt von Friedrich. Wir sind glücklich, ein gesundes Kind zu haben. Es ist für uns eine total neue Zeit, aber ich habe mir schon während der Schwangerschaft überlegt, wie ich wieder anfange und habe mir selber ein bisschen Druck gemacht. Ich habe in Hagen a.T.W. mit einem zweiten Platz aufgehört, es war mein letztes Turnier und ich wollte hier gerne wieder gut reiten. Aber dass ich durch die Schwangerschaft noch schneller geworden bin, damit habe ich tatsächlich nicht gerechnet“, sagte die lachende Gewinnerin.

Auf Platz zwei sprang der von Reitmeister Karl-Heinz Giebmann entdeckte und von Ludger Beerbaum in Riesenbeck geschulte Südafrikaner Oliver Lazarus (34) – Wohnsitz in Valkenswaard/ Niederlande - mit Butterfly Ennemmel, gefolgt von Mario Stevens (39) und Starissa auf dem dritten Rang. Mit diesem Sieg hat nun Janne Friederike Meyer-Zimmermann die Führung in der BEMER Riders Tour übernommen, die nächste Station ist „Pferd International“ (26. bis 29. Mai) in München-Riem. 

 

Sönke Rothenberger und sein Wallach Fendi brachten den früheren Grand Prix-Reiter und jetzigen Dressurrichter Dr. Dietrich Plewa regelrecht ins Schwärmen...

(Foto: Anke Gardemann)

Parallel zu der Entscheidung im Springstadion fand die Finalqualifikation zum Louisdor-Preis- Finale der Dressur statt. Zwei Tickets für das Endturnier in der Frankfurter Festhalle wurden vergeben. Eines davon sicherte sich Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit dem achtjährigen Franklin-Sohn Fendi, der Dressurrichter Dr. Dietrich Plewa zum Schwärmen brachte: „Der Championatskader lässt grüßen. Das ist ein Weltpferd, die letzte Mittellinie war Weltklasse, die Pirouetten maximal gesetzt.“ Fendi beeindruckte bereits im vergangenen Jahr in Hagen a.T.W. — damals noch im Nürnberger Burg-Pokal. “Ich bin sehr froh, wie gut er sich hier gezeigt hat. Schön, wenn es mit dem Finale des Louisdor-Preises klappen würde. Bis Ende des Jahres soll er noch einen langen Grand Prix gehen, aber jetzt bekommt er erst mal Pause,” kommentierte Rothenberger anschließend. Der zweite Startplatz in Frankfurt ging an Frederic Wandres (Hagen) und den neunjährigen Hannoveraner Harrods mit 72,765 Prozent. Plewa lobte die gute Lastaufnahme und Rahmenerweiterung des Hochadel-Rotspon Nachkommens. Platz drei belegte Marcus Hermes (Warendorf) mit dem zehnjährigen Hannoveraner Facilone FRH (v. Fürstenball-De Niro).

Auch das erste Ticket für den Nürnberger Burg-Pokals 2022 gab es am Schlusstag noch zu holen. Wie schon in der Qualifikation am Tag davor belegte Susan Pape (Großbritannien) mit dem imposanten Vivaldi-Sohn V-Plus den ersten Platz und der Endnote 74.268 Prozent. Pape war mehr als zufrieden mit dem Hengst, der ja im Doppeleinsatz ist und sich auch züchterisch schon wunderbar vererbt. “Ich bin eigentlich mit der Erwartung hierher gekommen, ein bisschen mehr Vertrauen ins Viereck zu bringen. Dass hier jetzt zwei solche Prüfungen rausgekommen sind, damit habe ich nicht gerechnet. Ich bin überglücklich! Die Finalprüfung war ähnlich zur Prüfung gestern. Er wollte nicht stehen bleiben, er wollte los. Er lässt sich wunderbar reiten, wenn er aber noch etwas stärker wird, sieht es wahrscheinlich auch noch eindrucksvoller aus.” Der zweite Platz, mit nur 0,177 Prozent Abstand ging an den Hof-Kasselmann-Reiter Frederic Wandres mit Dolciario v. Danciano. Drei Richter sahen dieses Paar vorne, am Ende gab es 74.097 Prozent. Wandres plant seinen nächsten Start der Nürnberger Burg-Pokal Etappe beim Pferdefestival Redefin (13. bis 15. Mai). Andreas Politycki, Mitglied des Vorstands Vertrieb der Nürnberger Verischerung, war bereits zum zweiten Mal bei Horses & Dreams dabei: “Hagen ist von der Größe her sehr vielfältig, einen besseren Startplatz für den Nürnberger Burg-Pokal man sich nicht vorstellen, auch mit dem was hier geboten wird.” 

51.000 Besucher fanden ihren Weg auf den Hof Kasselmann zu Horses & Dreams meets Canada und erlebten fünf Tage Spitzensport im Dressurviereck und Springparcours aus nächster Nähe. Selbst nachdem die Sonne am Samstagabend hinter dem Borgberg verschwunden war, blieben noch zahlreiche Reitsportfans im Stadion, um den abwechslungsreichen Showabend präsentiert von tv Hören und Sehen zu erleben und die anschließende CDI4* Grand Kür unter Flutlicht. 

Die nächste Ausgabe des internationalen Reitsportfestivals Horses & Dreams wird 19. bis 23. April 2023 auf dem Hof Kasselmann geboten.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

 

 

 

 

 


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