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Deutscher Springsport vor positiver Zukunft - Dank des Nachwuchses PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: offz/ DL   
Sonntag, 19. Juni 2022 um 15:29

Hagen am Teutoburger Wald. Zweimal Gold, zweimal Silber – so lautet die Bilanz des deutschen Springreiter-Nachwuchses beim Nationenpreis-Turnier „Future Champions“ in Hagen am Teutoburger Wald. Auf dem Hof Kasselmann haben die Junioren und Children ihren Teamwettbewerb für sich entschieden, die Ponys und die Jungen Reiter wurden jeweils Zweite.

Die Zukunft im deutschen Springreiten scheint mehr als gesichert. So jedenfalls nach den Internationalen Offiziellen Turnieren der Altersklassen Children bis Junge Reiter. Und so sagte auch Peter Teuben, Nachwuchs-Bundestrainer der Junioren und Junge Reiter: „Dieser Formtest in Hagen zeigt, dass man uns auf dem Zettel haben muss.“ Sein U18-Team legte einen tollen Auftakt in die Nationenpreise im Springen hin, nachdem die deutschen Dressurteams bereits alle Nationenpreise bei den „Future Champions“ für sich entschieden hatten.
Julius Bleser (Krefeld) mit Arramis Fap, Fabio Thielen (Leipheim) mit Stakaya, Naomi Himmelreich (Niederbrechen) mit Vino V'T Kosterhof Z und Mick Haunhorst (Hagen) mit Clarimo's Girl bildeten die siegreiche Mannschaft mit sieben Punkten Vorsprung vor Schweden und Tschechien. Teeuwen resümierte: „Der Parcours für den U18-Nationenpreis war sehr fair, aber technisch hoch anspruchsvoll gebaut. Das Springen wurde eher zwischen den Sprüngen entschieden, der Kurs hat viel reiterliches Geschick und technisches Können gefordert.“

Die Future Champions in Hagen sind nicht nur das einzige Nachwuchs-Nationenpreisturnier in Deutschland, sondern auch Sichtungsstation für die Europameisterschaften in den jeweiligen Altersklassen. Deshalb spielt der Blick Richtung EM auch für den Bundestrainer eine große Rolle: „Die Paare im Nationenpreis haben sich in guter Form präsentiert und sich auch Richtung Europameisterschaft mit souveränen Auftritten in den Vordergrund geschoben. Für die weitere Auswahl Richtung EM wird allerdings auch der Große Preis in den jeweiligen Altersklassen eine Rolle spielen.“ Die Europameisterschaft der Children, Junioren und Jungen Reiter wird vom 11. bis 17. Juli im spanischen Oliva ausgetragen.

Bei den Jungen Reitern zeigten die deutschen Paare zwar tolle Runden im Parcours, doch Frankreich war mit zwei Doppelnullern und lediglich fünf Punkten nach zwei Umläufen nicht zu schlagen. Henrike Ostermann (Löningen) und ihr Oldenburger Arpeggio-Sohn Air Force One lieferten als erstes deutsches Paar zwei tolle Nullrunden für das Team ab. Der amtierende U21-Europameister, Matthis Westendarp aus Wallenhorst, hatte den Chacco-Blue-Nachkommen Chillert Blue gesattelt. Die beiden kamen mit einem Hindernisfehler aus dem ersten Umlauf, spielten in der zweiten Runde noch mehr ihre Erfahrung aus und blieben fehlerfrei. Johanna Beckmann (Lastrup) mit Emelie van de Mirania Stam kamen mit zehn Punkten aus den beiden Umläufen. Emilia Löser (Niederneisen) hatte am vergangenen Woche noch mit ihrem Toppferd Noah de Kalvarie die Qualifikation von Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport in Balve für sich entschieden. In Hagen nahmen die beiden insgesamt zwei Zeit- und einen Hindernisfehler mit aus den beiden Runden.

Ebenfalls Gold sicherten sich die deutschen Talente der jüngsten Altersklasse, der Children bis 14 Jahre – und das mit beeindruckender Sicherheit: Lennard Tillmann (Grevenbroich) mit Oreal des Etains Z, Antonia Häsler (Chemnitz) mit Dynamite N und Ava Ferch (Stegen) mit Quintessa Lox blieben allesamt komplett fehlerfrei, so dass Schlussreiter Tony Stormanns (Eschweiler) mit seiner Stute Dia Nova gar nicht mehr einreiten musste. Das bedeutete den souveränen Sieg vor Schweden mit fünf Punkten und Frankreich mit sechs Punkten.

Bei den Ponys sicherten sich Leonie Assmann (Sigmarszell) mit Hankifax H, Jonna Esser (Wipperfürth) mit Catness, Eva Kunkel (Langenselbold) mit Marry The Night und Hanna Bräuer mit Miss Mc Fly D NRW die Silbermedaille hinter einem starken Team aus Irland, das komplett ohne Fehlerpunkte ganz oben auf dem Podest stand. Dabei lieferten Eva Kunkel und Marry The Night mit ihren beiden Null-Fehler-Runden das beste Ergebnis für das deutsche Team ab. 

Alle Infos und Ergebnisse aus Hagen gibt es hier.

 

 

 

 

 


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