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Sandra Auffarth nach Wartezeit Siegerin der Vielseitigkeit in Aachen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Uta Helkenberg/ FN/ DL   
Samstag, 02. Juli 2022 um 18:02

Sandra Auffarth und Viamant du Matz - Gewinner der Vielseitigkeitsprüfung nach einer Wartezeit...

(Foto: Stefan Lafrentz)

Aachen. Sandra Auffarth heißt die Gewinnerin der Aachener Vielseitigkeit im Rahmen des CHIO 2022. Mit einer souveränen Geländerunde komplettierten die Mannschaftsweltmeisterin und ihr Fuchswallach Viamant du Matz den bereits in Dressur und im Parcours vermittelten Topeindruck. Aber auch der Tod eines Pferdes ist zu beklagen…

Auf die Bestätigung ihres Sieges musste die 35-Jährige Sandra Auffahrt (Ganderkesee) zunächst etwas warten. Der Grund: Kurz nach ihr war der bis dahin führende Michael Jung (Horb) mit seinem Toppferd fischerChipmunk FRH vermeintlich fehlerfrei ins Ziel galoppiert und wurde dafür schon als Sieger gefeiert. Eine gründliche Videoanalyse durch das Richtergremium stellte allerdings fest, dass Jung und sein Hannoveraner auf der Geländestrecke das sehr schmale Hindernis 14 nur halb erwischt hatte. Nachträglich wurden ihm daher für einen sogenannter „missed flag“-Fehler – 15 Strafpunkte – hinzuaddiert. Jung rutschte auf Platz acht zurück, Sandra Auffarth wurde mit einem Endstand von 29,5 Minuspunkten zur neuen Nummer eins. „Hier in Aachen zu gewinnen ist natürlich super." Wenn ich nach einer fairen Entscheidung Zweite hinter Michael bin, freue ich mich. Wenn ich nach einer fairen Entscheidung vor ihm bin, freue ich mich noch mehr", sagte sie.

Mit Sandra Auffarth konnten sich auch der Australier Andrew Hoy mit Vassily de Lassos (30,5) und der Brite Tom McEwen mit Toledo de Kerser (32,8) freuen. Aufgrund von Jungs kleinem Missgeschick rückten die beiden auf die Plätze zwei beziehungsweise drei vor. Bei den Olympischen Spielen in Tokio war es noch umgekehrt gewesen, hier lag der Brite auf dem Silberrang, Hoy wurde Dritter in der Einzelwertung.

Freud und Leid für das britische Team

Für das britische Team lag in Aachen Freude und Leid eng beieinander. Zunächst herrschte große Freude über den überragenden Sieg im Nationenpreis, für den neben Tom McEwen auch William Fox-Pitt mit Little Fire und Yasmin Ingham mit Rehy DJ verantwortlich zeichnete, später mischte sich Trauer darunter. Im Gelände hatte sich Allstar B von Rosalind Canter bei einer Verweigerung so unglücklich verletzt, dass die Tierärzte der Reiterin und der Pferdesitzerin nach gründlicher Untersuchung in der Klinik dazu raten mussten, das Pferd einzuschläfern. „Ich habe keine Worte für die Liebe und den Respekt, den ich für Alby empfinde“, sagt die Reiterin in einer Pressemitteilung über ihren langjährigen Partner, mit dem sie drei Mal einem Goldteam angehörte und 2019 in Tryon den Weltmeistertitel gewinnen konnte. "Wir werden ihn sehr vermissen." 

Deutsche Mannschaft auf Platz zwei

Für die deutsche Mannschaft starteten neben Sandra Auffarth auch Michael Jung mit Nachwuchspferd Kilcandra Ocean Power sowie Ingrid Klimke (Münster) mit Equistros Siena just do it. Beide Pferde kassierten einen Vorbeiläufer an Hindernis 16D, einem schmalen Element nach einem „Eulenloch“. Bei Ingrid Klimke schlich sich dazu ein Folgefehler an zwei versetzten Hecken ein. In der Endabrechnung belegten sie die Plätze 25 beziehungsweise 28. In guter Form erwiesen sich dagegen Olympiasiegerinnen Julia Krajewski und Amande de B’Neville, die dank einer schnellen Geländerunde mit der Stute ohne Hindernisfehler die Prüfung auf Platz neun beendete. „Mandy ist noch nie vor so einer Kulisse gegangen. Das habe ich gemerkt, dass sie doch mal dem Auge und Ohr rechts und links guckt und hört. Aber sie wäre nicht Mandy, wenn sie nicht schnell wieder in meiner Spur wäre", sagte sie danach. 

Als beste Einzelreiterin beendete Sophie Leube (Hamm) mit Jadore Moi die Prüfung auf Platz fünf und rehabilierte sich damit für ihr Missgeschick zwei Wochen zuvor, wo sie nach einem frühen „Vorbeiläufer“ im Gelände ihre Fünf-Sterne-Premiere vorzeitig abgebrochen hatten. Mit sicheren, wenn auch nicht zu schnellen Geländerunden bestätigten die beiden Aachen-Debütanten Jan Matthias (Lindewitt) mit Granulin (Platz 20) und Arne Bergendahl (Hamminkeln) mit Checkovich (Platz 24) ihre Nominierung für den Start in der Soers. 

Einzelergebnisse

Teamresultate

 

 

 


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