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Und auch die Vielseitigkeitsreiter holten ihre EM-Medaillen ab PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Uta Helkenberg/ FN/ DL   
Montag, 01. August 2022 um 07:59

Hartpury/GBR. Nach dem Medaillenregen in der Dressur verließen auch die deutschen Vielseitigkeitsreiter die Nachwuchs-Europameisterschaften mit Plaketten aus Edelmetall  im kleinen Ort Hartpury im Westen der Insel.

Zum Abschluss der Europameisterschaften für Junioren und Junge Reiter gewannen nach der Dressur auch die deutschen Vielseitigkeitsreiter der entsprechenden Altersklassen in Hartpury Medaillen: Zweimal Silber gab es bei den Jungen Reitern in der Team- und Einzelwertung (Paula Reinstorf auf Ilara W), Mannschaftsgold holte sich wie bei den Junioren Großbritannien, in dieser Altersklasse heißt der Europameister Mathies Rüder mit Bon To, die deutschen U-18-Starter kamen außerdem als Equipe zu Bronze.

 

Die Jungen Reiter (U21) starteten wie die Junioren als Führende nach der Dressur in den anspruchsvollen, von Eric Winter konzipierten Drei-Sterne-Geländekurs am Samstag. Während allerdings Libussa Lübbeke (21) aus Wingst mit Caramia, die Neustädterin Paula Reinstorf (20) mit Ilara W und der Wardenburger Linus Richter (21) mit Rayja lediglich ein paar Zeitfehler in Kauf nehmen mussten, endete der Auftritt von Calvin Böckmann und Altair de la Cense vorzeitig an einer Doppelhecke. Pech für den Warendorfer Sportsoldaten und seine „Ali“, die bis dahin auf bestem Wege waren, sich nach dem deutschen Meistertitel auch Gold bei den Europameisterschaften zu sichern. Die deutsche Mannschaft musste damit den Briten den Vortritt lassen, auf deren Konto drei der vier kompletten Nullrunden im EM-Gelände gingen.

So starteten die Briten am Sonntag mit einem deutlichen Vorsprung vor der deutschen Mannschaft ins abschließende Springen. Diesen brauchten sie auch, denn die Deutschen – wenn auch nur noch zu dritt und somit ohne Streichergebnis – beendeten den Parcours allesamt ohne Abwurf und Zeitfehler. Damit blieb es für sie bei 109,6 Minuspunkten, während die Briten acht Strafpunkte addiert bekamen und die EM mit 105,6 Minuspunkten und Gold abschlossen. Auf dem Bronzerang landete das irische Team (123,9).

Ein echter Krimi war auch die Entscheidung in der Einzelwertung, denn die ersten Paare lagen alle dicht beieinander. Ein Abwurf reichte aus, um die beiden führenden Britinnen aus den Medaillenrängen zu befördern. So fand sich am Ende Paula Reinstorf dank ihrer Nullrunde auf dem Silber-Treppchen wieder. Nach Dressur noch Zwölfte, hatten sie und ihre schnelle Hannover Stute Ilara W im Gelände nur eine Sekunde Zeit verloren und waren auf den fünften Platz vorgerückt. Am Ende mussten sie mit 32,4 Minuspunkten nur der championatserfahrenen Französin Zazie Gardeau mit Cesar de Commarin LA den Vortritt lassen. Auch diese war im Parcours fehlerfrei geblieben und beendete die EM mit 32,1 Minuspunkten. Bronze ging an die Britin Alice Casburn mit Topspin (33,8).

Dank ihrer Nullrunden im Parcours konnten auch der DM-Dritte Linus Richter und Rayja sowie die Libussa Lübekke und Caramia am letzten Tag Plätze gutmachen. Richter beendete die EM auf Platz neun (36,8), Lübekke rückte auf Platz 14 vor (40,4). Für beide war es aus Altersgründen das letzte U21-Championat. 

Über eine gute Platzierung konnte sich Einzelreiterin Jana Lehmkuhl (Voerde) freuen. Die 20-Jährige, wie Libussa Lübekke Sportsoldatin in Warendorf, beendete ihre erste Junge Reiter-Europameisterschaft mit Chiara d’Amour auf Platz zehn (38,2). Die zweite Einzelreiterin Christina Schöniger (21, Lengenfeld) hatte nach einer sehr guten Dressur im Gelände viel Zeit verloren. Im Springen kamen zwei Fehler hinzu. Sie schloss die EM auf Platz 34 (70,1) ab. 

„Unsere Reiter haben hier über drei Tage eine überzeugende Leistungen erbracht, haben im Springen dem Druck standgehalten und es geschafft, ihr Können auf den Punkt abzurufen. Wir waren top vorbereitet, aber man weiß ja, wie schnell ein Fehler im Parcours passieren kann. Ich bin super stolz auf alle – Junge Reite und Junioren - auch mit Blick auf deren sportliche Zukunft", sagte Bundestrainer Frank Ostholt. 

Hier geht es zu den Ergebnislisten.

 

 

 

 

 


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