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Deutsche Springreiter-Equipe darf durchaus hoffen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 11. August 2022 um 20:35

Herning. Vor dem dritten und letzten Durchgang um die Team-Weltmeisterschaft der Springreiter in Herning führt Schweden, und am Gewinn der Goldmedaille gibt es kaum Zweifel. Die deutsche Equipe ist mit nicht einmal zwei Abwürfen dahinter bisher Dritter.

Alles ist möglich, von Gold bis nichts. Deshalb, ein bisschen mehr als nur Licht am Ende des Tunnels sieht die deutsche Springreiter-Equipe vor dem letzten, dritten Durchgang um die Weltmeisterschaft im dänischen Herning. Die Auswahl von Otto Becker in der Besetzung Marcus Ehning auf Stargold, Jana Wargers auf Limbridge, Andre Thieme auf Chakaria und Christian Ahlmann mit Dominator Z liegt bisher mit 11,76 Strafpunkten aus Zeitspringen und erstem Umlauf der zweiten Konkurrenz an dritter Position. Kein Mitglied des Teams kam ohne Fehler durch den Stangenwald. Die Führung hält geradezu souverän das schwedische Quartett mit Henrik von Eckermann auf King Edward, Malin Baryard-Johnsson auf Indiana, Jens Fredricsson auf Markan und dessen Bruder Peder im Sattel von All In mit 3,69 Fehlerpunkten – somit fiel noch keine Stange. Auch im zweiten von insgesamt drei Umläufen um das Teamgold blieb das Olympiasieger-Quartett fehlerfrei.

Die Franzosen, in Rio 2016 Olympiasieger, haben den Abgang von Kevin Staut im Zeitspringen mehr als gut verkraftet. Der ehemalige Europameister, der im Zeitspringen als erster Mannschafts-Prüfung kurz vor der Ziellinie den Parcours unfreiwillig mit einem Flug aus dem Sattel von Viking beendete, dirigierte am nächsten Tag den Wallach fehlerfrei über die 17 Sprünge. Und da auch Simon Delestre sich mit Jolly Jumper nicht vertat wie auch nicht Julien Epaillard auf Caracole de la Roque, lieferte Gregory Cottard mit Bibici (drei Abwürfe) das für die Mannschaft unwichtige Streichresultat. Mit nun 5,44 Miesen gehen die Gallier am Freitagabend in den entscheidenden Umlauf - kein Abwurf von Schweden getrennt. In Schlagdistanz zu einer Medaille auch die Niederländer (13,31) und Belgier (13,49).

Im der Einzelwertung liegt der Franzose Julien Epaillard mit der zehnjährigen Stute Caracole von Zandor Z und einer makellosen Bilanz weiter an erster Stelle vor dem früheren und bisher einzigen Grand Slam-Sieger Scott Brash (Großbritannien) auf Hello Jefferson (0,23 Strafpunkte), Peder Fredricsson auf All In (0,40), dem gerade zum Weltranglisten-Ersten aufgestiegenen Henrik von Eckermann auf King Edward (0,58), der Kanadierin Tifany Foster auf Figor (0,95), Olympiasieger Ben Maher auf Faltic 1,72), Maikel van der Vleuten (Niederlande) mit Beauville Z (1,96), dem Belgier Jorome Guery auf Quel Homme de Hus (2,35) und Marcus Ehning (Borken) auf Stargold (2,4) an neunter Position. Vom ersten bis zum 14. Rang liegt nur ein Abwurf – bisher einmalig in der Springreitergeschichte.

Team-Stand vor Finaldurchgang

Stand Einzel

 

 


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