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Bester Nationen-Preis-Starter der Springreiter war in diesem Jahr der Franzose Kevin Staut PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: PferdeWoche/ DL   
Mittwoch, 14. Dezember 2022 um 16:13

 

Zürich. Nach der Aufstellung des Schweizer Fachblattes PferdeWoche war der Franzose Kevin Staut der beste Springreiter in den Nationen-Preises der Saison 2022. Der Team-Olympiasieger von Rio beendete zwölf Runden ohne Fehler. Deutsche Reiter waren nicht im vorderen Feld zu finden.

Das Nationenpreisjahr 2022 wurde in Vilamoura (Portugal) abgeschlossen. 765 Nullrunden wurden auf 33 verschiedenen Turnieren rund um den Globus gezeigt. Im exklusiven Ranking der Schweizer Pferdefachzeitung «PferdeWoche» ist der Franzose Kevin Staut mit zwölf Nullrunden unbestritten «Mr. Nationenpreis» 2022. In der Länderstatistik gewinnt Belgien mit 83 Nullern vor Irland (75) und Frankreich (67).

Knapp 800 Mal durfte sich ein Reiter in diesem Jahr über eine fehlerfreie Runde in einem Nationenpreis freuen. Gezählt wurden die makellosen Runden an 33 Turnieren, im vergangenen Jahr waren es coronabedingt noch deren 22. In diesem Jahr sticht ein Reiter hervor und darf sich über den Titel «Mr. Nationenpreis» freuen. Der Franzose Kevin Staut tritt mit insgesamt zwölf Nullfehlerrunden allesamt an Fünfsterneturnieren die Nachfolge von Jérôme Guery (BEL) und André Thieme (GER) an, die 2021 gemeinsam mit je sieben Nullrunden vorne lagen.

Der 42-jährige Staut, der seit 2019 in Pennedepie in der Normandie einen eigenen Stall führt, brillierte in neun verschiedenen Nationenpreisen plus der Weltmeisterschaft in Herning (DEN). Dabei setzte er nur zwei Pferde ein, die exakt gleich viele makellose Runden zeigten, nämlich deren sechs. Mit dem 13-jährigen Franzosenwallach Scuderie 1918 Viking d’la Rousserie gab es einen Doppelnuller beim CSIO5* in Rotterdam (NED), mit der ebenfalls 13-jährigen Franzosenstute Visconti du Telman konnte Staut auf der Piazza di Siena in Rom (ITA) in beiden Umgängen makellos bleiben.

«Auch wenn es kein ‘offizieller’ Titel ist, freue ich mich doch sehr. Wir bekommen oft‘Präsente’, aber um ehrlich zu sein, die interessieren mich nicht immer. Aber dieser Titel bedeutet mir sehr viel, es ist eine tolle Idee», so Staut am Rande des CHI in Genf. «Ich bin ein Reiter, der es liebt in diesen Mannschaftsprüfungen teilzunehmen. Für mich ist der Nationenpreis das beste Produkt, das wir im gesamten Pferdesport haben.»

Hinter dem überragenden Sieger platzierte sich sich der Belgier Koen Vereecke mit zehn makellosen Runden auf dem zweiten Platz. Dritte wurden mit neun Nullern ex aequo der Niederländer Harrie Smolders sowie Stauts Landsmann Simon Delestre.

2022 zeigten 324 Reiterinnen und Reiter total 765 Nullrunden in den 33 Nationenpreisen. Das ergibt einen Schnitt von rund 23 Nullern pro Turnier. 2021 waren es exakt gleich viele bei 506 Nullern an 22 Turnieren. Nimmt man die Effizienz pro Reiter, so siegt Kanada mit einem Schnitt von 3.285 (23 Nuller von sieben Reitern) vor Irland mit 3.260 (75/23), Portugal 3.250 (13/4), der Schweiz 3.200 (48/15) und Belgien 2.964 (83/28).

In einer sogenannten Team-Wertung kam Belgien mit insgesamt 83 fehlerlosen Runden auf den ersten Platz vor Irland (75), Frankreich (67), Deutschland (52) und den Niederlanden (50). Von den Einzelreitern deutscher Mannschaften waren Sophie Hinners und Andre Thieme mit je sechs makellosen Runden die Besten, womit sie mit zahlreichen anderen Kollegen auf der 15. Position landeten.

 

 


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