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Im Grand Prix Mario Stevens vor Johannes Ehning PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: offz/dl   
Sonntag, 05. März 2023 um 19:36

Braunschweig. Den mit 100.000 Euro dotierten Großen Preis beim Viersterne-Turnier in Braunschweig gewann Mario Stevens vor Johannes Ehning. Bundeschampionesse wurde im Nachwuchsbereich Emma Bachl.

 

Zum Abschluss des Internationalen Hallenturniers in Braunschweig sicherte sich der zweimalige deutsche Meister Mario Stevens (40) auf Starissa den mit 100.000 Euro dotierten Grand Prix der Springreiter. In der entscheidenden zweiten Runde war der Molberger fast drei Sekunden schneller als der gleichaltrige Johannes Ehning (Stadtlohn) auf dem Schimmel Classic Clarissa, den dritten Platz belegte Hilary Scott (Australien) auf Oaks Milky Way. An Stevens ging ein Preisgeld von 25.000 Euro, an Johannes Ehning 20.000.

Braunschweigs Sportdirektor Franke Sloothaak zog ein überaus zufriedenes Fazit nach vier Tagen VEOLIA CLASSICO: „Wir sind sehr froh, dass wir so guten Sport zeigen und die Leute so mitnehmen konnten. Dieses Level, der Umgang miteinander, ein Turnier für das Publikum und das alles als Gemeinschaft und Miteinander – dadurch sind wir, glaube ich, ein Beispiel für ganz viele Turniere.“

Das Finale um das HGW-Bundeschampionat für Nachwuchsreiter, gefördert durch die Horst-Gebers-Stiftung in Memoriam Debby Winkler und mit Pferdewechsel, erhielt die 15-Jährige Emma Bachl zunächst mit ihrem eigenen Pferd Canossa eine Wertnote von 9,5, mit Fremdpferd Donald von Tippi Heineking wurde es nach einem Abwurf eine 8,5. Das bedeutete mit insgesamt 18 Wertnotenpunkten den knappen Sieg vor Springreiterkollegin Eva Kunkel (LV Hessen) mit 17,9 Punkten. Platz drei in dieser wichtigen Nachwuchsprüfung ging an Sebastian Honold (LV Baden-Württemberg), Vierte wurde die erst 14-jährige Tippi Heineking (LV Hannover). „Ich bin sehr stolz“, sagte die Tochter von Tobias Bachl, Hengststation Bachl, aus Bayern. „Bei den ersten Sprüngen waren Donald und ich noch nicht so ein Team, aber im Laufe des Parcours wurde es immer besser.“ Ihr Ziel sei es, mal das Unternehmen von Papa zu übernehmen. Eva Kunkel (16) war die Einzige im Final-Quartett, die mit drei Pony-Europameisterschaften schon internationale Championatserfahrung hatte. Mit ihrem eigenen Pferd hatte sie eine Wertnote von 9,1 auf Fremdpferd Lacrosse von Sebastian Honold wurde es eine 8,8 und damit die beste Wertung in der Fremdreiterrunde.

Die 25 besten Nachwuchsreiter Deutschlands wurden für dieses Finale gesichtet und unter Mitsprache von Bundestrainer Eberhard Seemann benannt. „Das war sehr hohes Niveau“, so Seemann nach dem Championat. „Wir hatten dieses Jahr sehr viele junge Reiter dabei, viele waren das erste Mal beim Bundesnachwuchschampionat. Von daher war es auch für mich als Trainer aufregend. Aber ich bin sehr zufrieden.“ Die wichtigste Nachwuchsprüfung im deutschen Springsport wird bereits seit 1988 ausgetragen, seit 2009 in Braunschweig. „Das Turnier ist einfach toll, die Veranstaltung macht tierisch Spaß. Der Veranstalter tut alles, damit sich Reiter, Pferde und auch das Publikum wohlfühlen“, erklärt Seemann. Die Idee dazu hatten der erfolgreichste Springreiter der Welt, Hans Günter Winkler, und der erfolgreichste Springbundestrainerr Herbert Meyer.

Ein Springfehler am Donnerstag, fehlerfrei zum Sieg am Freitag und fehlerfrei zum Sieg im Stechen im Finale am Sonntag – die achtjährige Comme Il Faut-Tochter C’est la Vie hat ihre Klasse in der Youngster-Tour beim VEOLIA CLASSICO mit Nachdruck bewiesen. Im Finale suchte die Schimmelstute jeden kürzesten Weg, sprang ohne eine Stange zu berühren und war von Start bis Ziel schnell unterwegs. „Sie macht das abnormal“, schwärmte ihr Reiter Felix Haßmann. „Sie war dieses Jahr erst auf einem Turnier, in Münster, und hat dort das Youngster-Finale gewonnen, jetzt hier wieder – unglaublich!“ Dabei hatte die Stute während des Stechens noch ein Eisen verloren und war dadurch kurz aus dem Rhythmus gekommen. „Aber sie war sofort wieder voll da und hat weiter mitgekämpft. Das macht sie aus: sie ist vorsichtig, hat einen tollen Charakter und kämpft für den Reiter.“

Das Fazit von Turnierchef Axel Milkau:

• Zuschauer: Über 30.000

• Vier Sterne: Der Vier-Sterne-Anzug passt perfekt zu uns. Die Infrastruktur hier in Braunschweig wäre für fünf Sterne nicht passend, aber mit vier Sternen sind wir schon einer der Topveranstalter im deutschen Indoor-Bereich.Da fühlen wir uns wohl, und wenn wir das halten können, dann ist das schon verdammt gut. Die Zeichen der Sponsoren sind sehr positiv.

• Programm: Das kompakte Programm werden wir definitiv halten. Alle waren froh, dass um 21.30 Uhr Schluss war. Das einzige, was ich mir noch wünschen würde, wäre ein kurzes Showprogramm von etwa 20 Minuten am Sonntag. Eine Kernshow am Samstagabend und ein kleines Bonbon am Sonntag kombiniert zum Sport für die Familien.

• Thementeilung: Ich glaube, dass sich das Konzept der Thementeilung absolut bestätigt – mit dem Thema Braunschweig am Samstag und Niedersachsen am Sonntag. Das war eine geniale Idee.

• Stimmung: Die Leute waren ausgehungert. Sie hatten Lust auf Sport, Musik, Show, andere Leute treffen und Atmosphäre, die knistert. Das habe ich über alle Tage festgestellt.
 
Braunschweig in Zahlen

 

 

 


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