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Deutsche Trümpfe bei den Weltcupfinals Daniel Deußer und Jessica von Bredow-Werndl PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 06. April 2023 um 17:16

 

Jessica von Bredow-Werndl und die 16 Jahre alte Trakehner-Stute TSF Dalera BB nach dem Grand Prix-Erfolg zu Beginn des Finals um den Dressur-Weltpokal in Omaha

(Foto: Stefan Lafrentz)

Omaha/ USA. Zum Auftakt des 43. Finals um den Springreiter-Weltcup seit 1979 dominierten die Routiniers das erste von drei Prüfungen. Den Grand Prix als „Einlaufprüfung“ vor der entscheidenden Kür der Dressurreiter entschied Pokalverteidigerin Jessica von Bredow-Werndl klar für sich. Beide Entscheidungen werden zum zweiten Mal nach 2017 in Omaha im US-Staat Nebraska ausgetragen.

„So kann es weitergehen“, sagte Daniel Deußer nach dem Zeitspringern zu Beginn des 43. Finals um den Springreiter-Weltcup in der Halbmillionenstadt Omaha/ Nebraska, wo 2017 der US-Amerikaner McLain Ward mit Azur als Gewinner die Veranstaltung verließ. Der Hesse Deußer mit Wohnort Reijmenam/ Belgien, Pokalgewinner 2014 in Lyon, hatte mit dem 15-jährigen Hengst Scuderia Tobago Z als Dritter das Zeitspringen beendet. Besser als der zweimalige deutsche Meister waren nur der schwedische Weltmeister und Team-Olympiasieger Henrik von Eckermann auf seinem Parade-Wallach King Edward als Erster und der bisher einzige Grand Slam-Sieger Scott Brash (Großbritannien) auf Hello Jefferson, Vierter wurde der Schweizer Altmeister Pius Schwizer auf dem Hengst Vancouver de Lanlore. Die Konkurrenz gegen die Uhr, die aus Erfahrung zum Pokalsieg als meist ausschlaggebend gilt, war mit 100.000 Euro dotiert, davon gingen an den Weltranglisten-Ersten aus Skandinavien 23.000, an Brash 17.500 und an Deußer 10.500 €.

Umgerechnet von Zeit auf Strafpunkte geht von Eckermann strafpunktfrei in die zweite Prüfung, Brash mit einer und Deußer mit 1,6 Miesen in das Springen mit einem Umlauf und Stechen. Vogel ist mit 6,5, Meyer-Zimmermann mit 8 Strafpunkten belastet. Marcus Ehning (Borken), der schon dreimal den Pokal mitnahm aus einem Finale, mit Priam du Rosset auf 27.Position zu Beginn, weist bereits 13,5 Fehlerpunkte auf, und Gerrit Nieberg (Münster) mit Blues d`Aveline – 37. von 40 Startern – gar schon 18,5 (fünf Abwürfe im Zeitspringen). Nicht gerade Glück hatte im Auftaktspringen auch der Schweizer Pokalverteidiger Markus Fuchs, er konnte mit Leone Jei zwei Abwürfe nicht vermeiden und wurde am Ende auf Platz 22 geführt (11 Strafpunkte).

Von den deutschen Teilnehmern war außer Deußer keiner in der Spitzengruppe zu finden, Richard Vogel (Dagobertshausen) kam auf dem ziemlich abartig noch oben abhebenden Hengst United Touch S auf Rang 13 und befand sich noch im Geld (1.000 €) wie auch Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg) auf Messi drei Plätze dahinter (1.000). Das Finale ist auf insgesamt 1,3 Millionen Euro gebettet, davon erhält der Pokalgewinner neben dem Preisgeld in den einzelnen drei Wettbewerben 172.500 €.

In der Dressur mit dem 36. Finale seit 1986 darf ein deutscher Erfolg erwartet werden, zumal die britische Doppel-Weltmeisterin Charlotte Fry fehlt. So ist Doppel-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf der Stute Dalera BB als Cupverteidigerin ziemlich konkurrenzfrei. Im Grand Prix, der nicht zum Pokalerfolg herangezogen wird, siegte die Bayerin souverän mit 79,922 Punkten vor der fünfmaligen Cupholerin Isabell Werth (Rheinberg) auf Quantaz (77,485) und der dänischen Mannschafts-Weltmeisterin Nanna Skodborg Merrrald auf Blue Hors Zepter (75,165) sowie Reitmeisterin Ingrid Klimke (Münster) auf dem Hengst Franziskus (75,543). Die Vielseitigkeits-Olympiasiegerin wird in der Kür nicht mehr antreten, da sich das Pferd im Training vertreten hat und deshalb für das Finale am Karfreitag zurückgezogen wurde, "das Wohl des Pferdes geht immer vor", sagte die traurige Ingrid Klimke danach.

1. Springen

Grand Prix de Dressage

Omaha Ausschreibung und Zahlen

 


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