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Sechster Sieg für Michael Jung in Wiesbaden PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: fn-press/HB/DL   
Montag, 29. Mai 2023 um 08:20

Michael Jung  und fischerChipmunk FRH sicher ein Paar für Olympia in Paris 2024

(Foto: Stefan Lafrentz)

Wiesbaden. Der dreimalige Olympiasieger Michael Jung gewann zum sechsten Mal die Vielseitigkeitsprüfung im Rahmen des Pfingstturniers im Wiesbadener Schlosspark.

Michael Jung (Horb) hat zum sechsten Mal die internationale Vielseitigkeit beim Pfingstturnier im Wiesbadener Schlosspark gewonnen. Als letzter Starter des Geländeritts als Schluss der drei Teilprüfungen konnte er sich sogar ein paar Sekunden mehr Zeit lassen als erlaubt, ohne seinen Erfolg vor Olympiasiegerin Julia Krajewski (Warendorf) zu gefährden. Auf dem dritten Platz beendete der Wiesbaden-Debütant Calvin Böckmann das CCI4*-S und sicherte sich damit zugleich die Sonderwertung im U25-Förderpreis Vielseitigkeit.

„Wir hatten hier ganz tollen Sport und haben, glaube ich, unsere Vielseitigkeit super präsentiert“, sagte Jung nach seinem Sieg. Dank einer mit nur 21,3 Minuspunkten bewerteten Dressur und einem fehlerfreien im Springen brachten er und sein Hannoveraner fischerChipmunk FRH ausreichend Vorsprung fürs Gelände als letzte Wertung mit. Beim Ritt durch den Schlosspark und auf der Schlussrunde durch das Springstadion musste es Jung daher auch nicht auf eine Nullrunde ankommen lassen. Er ließ aber auch nichts anbrennen. „Er hatte den Gang drin und richtig Spaß“, sagte er über sein Pferd. Allerdings dürfe man den Kurs in Wiesbaden auch nicht unterschätzen. „Das ist eine toughe Prüfung, da die Zeit so knapp ist, die Kurven so eng sind und viele Hindernisse überraschend kommen“, sagte Jung. Sein Endstand: 23,7 Minuspunkte.

Julia Krajewski saß in Wiesbaden im Sattel des neunjährigen Holsteiners Nickel. Das Paar startete mit Rang zwei nach Dressur und kassierte wie Jung lediglich Zeitfehler im Gelände. Endstand: 29,4 Minuspunkte. Nickel war das Juniorenpferd ihrer Schülerin Sophie Rössel und wurde ihr von dieser zur Verfügung gestellt, da die sich für längere Zeit in Neuseeland aufhält. „Ich habe ihn schon bei einem Indoor-Event und beim Jump-and-Drive in Aachen geritten. Das hat er immer super gemacht. Er ist ein total ehrliches Pferd und unkompliziert, der immer macht, was er soll“, sagte sie. Im vergangenen Jahr gewannen die beiden bereits ein CCI3*-L, in diesem Jahr wollen sie die Sache noch gezielter angehen. „Nickel macht ernst“, sagte sie schmunzelnd. „Er wird jetzt erst so richtig Sportler und ist noch lange nicht da, wo es mal hingehen kann.“

Auf dem dritten Platz nach Julia Krajewski landete ein Schüler der U25-Bundestrainerin: Calvin Böckmann aus Warendorf. Der 22-jährige Sportsoldat, dessen Mutter Simone Deutsche Meisterin war und an den Weltmeisterschaften 1998 in Rom teilnahm, ritt mit seiner Stute Altair de la Cense die schnellste Runde im Gelände – nur eine Sekunde über der erlaubten Zeit (Endstand: 33,7 Minuspunkte). Damit überrundete er Malin Hotopp-Hansen (Gransebieth), die in Wiesbaden ihre aktuelle Serie vorderer Plätze fortsetzen konnte und mit Carlitos Quidditch K Platz vier belegte (37,7 Minuspunkte). Für Calvin Böckmann war es der erste Start in Wiesbaden. „Als ich das erste Mal durchs Gelände gegangen bin, habe ich schon gefragt, ob ich hier überhaupt richtig bin“, sagte er schmunzelnd. Der Gedanke sei aber schnell wieder verflogen, mit diesem Ausgang der Prüfung habe er jedoch nicht gerechnet. „Mit der Dressur war ich zufrieden, im Springen war es natürlich super mit der Nullrunde, aber dass es heute im Gelände so laufen würde, habe ich nicht erwartet.“ Seine Stute Altair de la Cense ("Ali") und er sind seit sieben Jahren ein Team und: „Wir vertrauen uns blind. Das kam uns hier entgegen“, so Böckmann.

 

 

 

 

 


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