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Marcus Ehning - nach über 20 Jahren zum zweiten Mal Meister PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 11. Juni 2023 um 18:06

Balve. Nach dem ersten Erfolg in Mannheim wurde Marcus Ehning wieder Deutscher Meister der Springreiter – beim 61. Titelkampf nach 1959 erst jedoch nach einem Stechen.

Der neue deutsche Meister der Springreiter und Nachfolger von Mario Stevens heißt zum zweiten Mal nach Mannheim 2002 Marcus Ehning (49) aus Borken. Der Team-Olympiasieger von Sydney 2000 und dreimalige Weltcupgewinner setzte sich im Stechen um Gold beim Turnier in Balve gegen Maurice Tebbel (Emsdetten) durch. Beide hatten nach zwei Prüfungen keine Strafpunkte auf dem Konto, in der Entscheidung blieb Ehning im Sattel des zwölfjährigen Wallachs Priam de Roset fehlerfrei, sein 20 Jahre jüngerer Kontrahent kehrte mit vier Fehlerpunkten auf dem Hengst Chacco`s Light zur Lichtschranke zurück. Die Bronzemedaille erhielt der 32 Jahre alte Maximilian Weishaupt (Jettingen) auf der Stute Omerta Incipit.

Marcus Ehning wollte am gleichen Wochenende zunächst beim französischen Internationalen Offiziellen Springreiterturnier (CSIO) in La Baule starten, entschloss sich aber dann doch für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Balve. Ein Glück für Balve. Von Bestbesetzung konnte dennoch nicht gesprochen werden. Der neue Derbysieger Marvin Jüngel gab sein Debüt in einem Nationen-Preis in Bratislava, im Atlantikbad La Baule waren u.a. Philip Weishaupt, Richard Vogel und Aachen-Gewinner Gerrit Nieberg im Parcours, und wieder andere reisten zum geldträchtigen Global Champions-Turnier nach Cannes. Da konnte Balve nur schwer dagegenhalten, zumal die Reiter ja als selbständige Unternehmer eingestuft werden müssen, die in erster Linie sich selbst oder ihrem Arbeitgeber verpflichtet sind. Bisher fiel der deutsche Verband auch nicht gerade dadurch auf, in dieser Beziehung Abhilfe schaffen zu wollen oder zu können.

Vielleicht wäre das Beispiel der belgischen Föderation ein bisschen hilfreich. Bei den Belgiern ist das nationale Championat ein Pflichtantritt, wobei die Auswahl der Pferde nicht vorgeschrieben wird. Wer jedoch zum Beispiel beim deutschen CHIO in Aachen in der Equipe sein möchte, hat sich bei der Meisterschaft zu zeigen. Ähnlich sind die Bestimmungen, um für Olympia oder ein internationales Championat nominiert zu werden. Die ziemlich ideale Lösung wäre, wenn wenigstens der Europäische Verband (EEF) ein bestimmtes Wochenende für die jeweiligen Landesmeisterschaften nach Absprache mit den einzelnen Verbänden blockieren würde.

Irgendetwas passieren muss auf jeden Fall, sonst werden sich irgendwann keine Veranstalter mehr für Meisterschaften finden lassen...

 

 

 


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