Erst die Reiterin, nun das Pferd - mehr Pech geht eigentlich nicht... |
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Geschrieben von: DL |
Dienstag, 27. Juni 2023 um 15:46 |
Ingrid Klimke auf Franziskus - nicht im deutschen Dressur-Team (Foto: Stefan Lafrentz) Aachen. Nun kann Ingrid Klimke doch nicht für Deutschland im Dressur-Team beim 109. CHIO in Aachen reiten. Ihr vorgesehenes Pferd Franziskus ist plötzlich verletzt. Das ist mehr als Pech. Erst sie, die Reiterin Ingrid Klimke (55), nun das Pferd. Am vergangenen Samstag stürzte die Reitmeisterin aus Münster auf dem Geländekurs um die sechste deutsche Meisterschaft in der Vielseitigkeit in Luhmühlen, brach das Schlüsselbein und wurde operiert, sie wollte aber unbedingt in dieser Woche in Aachen beim CHIO mit dem Hengst Franziskus in der deutschen Dressur-Equipe starten – nun steht das Pferd in der Klinik. Die Vielseitigtkeits-Olympiasiegerin und Dritte der letzten deutschen Dressur-Meisterschaft in der Kür stieg in Aachen nach dem Training ab, das Pferd wurde noch geführt – und war plötzlich komplett lahm. Jetzt steht der Hengst in einer Klinik in der Nähe von Münster, das genaue Untersuchungsergebnis fehlt noch. Soenke Rothenberger (Bad Homburg) und Fendi, die als erstes Reservepaar nominiert für Aachen nominiert waren, rücken in die deutsche Mannschaft mit Jessica von Bredow-Werndl auf Dalera BB, Isabell Werth auf Quantaz und Frederic Wandres auf Bluetooth OLD nach.
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