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Marcus Ehning vor zwei anderen Deutschen im Grand Prix von Aachen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 02. Juli 2023 um 18:30

Aachen. Den seit 1927 bei einem Turnier in Aachen ausgetragemnen Großen Preis der Springreiter gewann zum dritten Mal Marcus Ehning - vor 40.000 Zuschauern vor zwei weiteren Deutschen. Ludger Beerbaum beendete gleichzeitig in Aachen seine Karriere.

Zum Abschluss der ab 1929 organisierten Internationalen Offiziellen Reitturniere (CHIO) von Deutschland gewann Marcus Ehning (49) den Großen Preis von Aachen. In der Soers, wo bereits 1927 ein Turnier mit einem Grand Prix ausgetragen wurde, setzte sich im Stechen der dreimalige Weltcupsieger aus Borken auf dem Hengst Stargold OLD mit einem Vorsprung von 61 Hundertstelsekunden vor dem Hessen Daniel Deußer (41) auf der Stute Killer Queen durch. Die Prüfung war mit 1,5 Millionen Euro dotiert, 500.000 gingen an den Gewinner, 300.000 an den Zweiten. Marcus Ehning, der im Preis der Nationen in Aachen zum 99. Mal für Deutschland ritt, rückt damit in den illustren Kreis jener auf, die nun wie er bereits dreimal auf der Großen Tafel der Sieger in dicken Lettern stehen, wie Fritz Thiedemann, Hans Günter Winkler, Alwin und Paul Schockemöhle, Nick Skelton und Ludger Beerbaum. Nur einer steht noch höher: Der Italiener Piero d`Inzeo (+). Er trug sich viermal in das Siegerbuch ein.

Für das Stechen hatten sich nach zwei Umläufen mit jeweils zwei fehlerfreien Runden auf dem schweren Parcours vor 40.000 Besuchern im Haupstadion fünf Starter qualifiziert, darunter wie noch nie bisher in den letzten Jahren, drei Deutsche. Und für deutsche Springreiter war in den Tagen zuvor nach einer wichtigen Konkurrenz nur einmal die deutsche Nationalhymne gespielt worden. Doch im Großen Preis belegten sie zum Abschluss des 109. CHIO von Deutschland die ersten drei Plätze.

Und ohne einen Abwurf hätte Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf dem Westfalen-Wallach Zineday der Sieger geheißen, in 43,36 Sekunden war er klar der Schnellste, als Dritter kassierte er 220.000 Euro. Und sein Arbeitgeber Ludger Beerbaum (59), mit 135 Einsätzen in einem Preis der Nationen für Deutschland Rekordinternationaler, gab gleichzeitig in Aachen seinen Rücktritt vom Leistungssport bekannt. Er war in Aachen auf persönliche Einladung des Veranstalters hin nochmals am Start. Er hatte vor Jahren mal gesagt, wenn er meine, nun sei es genug, „dann höre ich spontan mit dem aktiven Sport auf“. Es war wohl nun so weit.

Großer Preis von Aachen

 

 

 


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