Martin Fuchs und kaum Konkurrenz im Großen Preis von Falsterbo |
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Geschrieben von: Dieter Ludwig |
Sonntag, 16. Juli 2023 um 18:53 |
Falsterbo. Zum Abschluss des schwedischen CSIO in Falsterbo triumphierte der Schweizer Martin Fuchs im Grand Prix, für Deutschland startete lediglich Vielseitigkeitsreiterin Sandra Auffarth. Der Schweizer Martin Fuchs (30) reitet momentan auf einer Welle des Erfolgs, dwas auch die Kollegen vor Neid erblassen lassen müsste. In Aachen vor zwei Wochen beim deutschen CHIO siegreich mit der Equipe im Preis der Nationen erstmals wieder die Eidgenossen nach 21 Jahren ganz vorne, nun setzte der Weltcupgewinner beim schwedischen Internationalen Offiziellen Springreiterturnier (CSIO) in Falsterbo noch einen drauf. Zwei Tage nach dem Sieg mit der Equipe im Preis der Nationen ließ er sich nun auchj als Bester im Großen Preis feiern. Auf dem zwölfjährigen Holsteiner Wallach Conner Jei von Connor war der Vize-Weltmeister von 2018 gegenüber der Konkurrenz keinesfalls gönnerhaft. In der entscheidenden zweiten Runde auf Zeit flog er allen davon. Der Niederländer Willem Greve (40), zuletzt beim niederländischen CSIO Sieger im Grand Prix von Rotterdam, war über zwei Sekunden langsamer mit Highway M, der Italiener Emanuele Camilli (40) als Dritter auf dem neunjährigen belgischen Wallach Odense Odeveld lag knapp drei Srkunden zurück. Camilli, Weltmeisterschaftsteilnehmer im letzten Jahr in Herning, ist der Lebenspartner von Vivien Schockemöhle, Tochter des größten Pferdezüchters, Paul Schockemöhle, der ist auch Mitbesitzer von Odense Odeveld. Der Grand Prix war mit 300.000 Euro dotiert, davon gingen 99.000 an den Ersten, 60.000 an den Zweiten und 45.000 an den Dritten. Parcours A hatte eine Länge von 580 m mit 16 Sprüngen, auf der verkürzten zweiten Runde mussten auf 390 m neun Hindernisse überwunden werden. Parcourschef war Frank Rothenberger (Bünde). Deutschland hatte nur zwei Einzelstarter nach Falsterbo geschickt, Europameister Andre Thieme (Plau am See) und die Vielseitigkeitsreiterin Sandra Auffarth (Gaderkesee). Thiemne fehlte im Großen Preis, die frühere Weltmeisterin in der Vielseitigkeit hatte mit Quirich H 27 Strafpunkte in der ersten Runde und musste sich somit vorzeitig verabschieden.
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