Sieger Großbritannien - Deutschland Drittletzter in Hickstead |
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Geschrieben von: Dieter Ludwig |
Freitag, 28. Juli 2023 um 18:14 |
Hickstead. Den vorletzten Preis der Nationen der Division I als höchster Liga gewann in Hickstead Nahe Brighton die britische Equipe, Deutschland belegte lediglich den sechsten Platz. Im Hinblick auf die Springreiter-Europameisterschaft Anfang September in Mailand drückt eine deutsche Mannschaft nicht die Last des Favoritendaseins. Bei den vier vorgeschriebenen Pflichtantritten in einem Preis der Nationen in der höchsten Liga der Serie kam keine deutsche Equipe bisher auf einen ersten Rang. In Hickstead zum Abschluss der vorgebenen deutschen Starts belegte das Team von Bundestrainer Otto Becker mit insgesamt 36 Strafpunkten lediglich den sechsten Platz unter acht Mannschaften. Sieger wurde mit lediglich einem Abwurf die Gastgeber-Auswahl in der Besetzung Ben Maher auf Exit Remo (0 und 4 Strafpunkte/ Streichresultat), Tim Gredley auf Medoc de Toxand (4 und 0), John Whitaker auf Equine America Unick (4 und 0) und Harry Charles auf Casquo Blue (0 und 0) vor Irland (12) und Frankreich (16) sowie Weltmeister Schweden (24), das ohne die Stars Henrik von Eckermann und Peder Fredricson angetreten war. Für Deutschland ritten Gerrit Nieberg (30) auf Blues d`Aveline (8 und 12), Jörne Sprehe (40) auf Hot Easy (4 und 8), Marcus Ehning (49) – in seinem 100. Preis der Nationen – auf DPS Reverre (4 und 16) sowie Richard Vogel (26), der mit United Touch in der ersten Runde acht Strafpunkte sammelte und im zweiten Umlauf jedoch fehlerlos blieb. Für das Finale der besten Ntaionen-Preis-Mannschaften einer Saison in Barcelona (28. September bis 1. Oktober) ist Deutschland jedoch bereits qualifiziert. Insgesamt ritten in der ersten Liga Teams aus acht Verbänden Europas. Vor der letzten Prüfung im Rahmen des Internationalen Offiziellen Turniers (CSIO) von Irland in Dublin in zwei Wochen führt Deutschland mit 295 Punkten vor der Schweiz (270), Großbritannien (260), Irland (240), den Niederlanden (215), Belgien (215), Italien (210) und Frankreich (185). Sieben Teams davon bestreiten das Finale in der katalanischen Metropole zusammen mit weiteren rund zehn oder elf Mannschaften der anderen Serien in Amerika, Ozeanien, Arabien und Afrika, automatisch Startrecht hat eine Equipe des Gastgeberlandes.
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