Schweiz mit drittem Nationen-Preis-Sieg in der "Champions League" |
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Geschrieben von: Dieter Ludwig |
Freitag, 11. August 2023 um 19:16 |
Dublin. Den seit 1926 ausgetragenen Preis der Nationen beim Internationalen Offiziellen Springreiterturnier (CSIO) von Irland in Dublin gewann überlegen die Schweiz, am Finale in Barcelona um die Nationen-Preis-Trophäe kann aus der Division I nur Italien nicht teilnehmen. Das von vielen immer wieder beschworene große Wort von Ehre und Stolz für sein Land in einem Preis der Nationen zu starten, scheint vor allem in der Schweiz von höchstem Wert. Die Eidgenossen gewannen in der Division I als höchster Liga dieses Mannschafts-Wettkampfes der Springreiter nicht weniger als drei bei vier Pflichtantritten. Nach dem ersten Platz in St. Gallen folgten Siege in Falsterbo/ Schweden und nun eben auch zum Abschluss der Serie in Dublin, lediglich in Sopot/ Polen musste sich die Equipe mit einem vierten Rang zufrieden geben. Das Team mit dem weißen Kreuz auf rotem Grund auf dem Jacket trat bei der legendären Horse Show - trotz der in London zum gleichen Zeitpunkt laufenden hochdotierten Global Champions Tour - in ausgezeichneter Besetzung an mit Steve Guerdat auf Venard de Cerisy, Bryan Balsiger auf Chelsea Z, Martin Fuchs auf Leonie Jei und Edouard Schmitz auf Gamin van`T Naastveldhof und siegte mit null Fehlerpunkten in der mit 200.000 Euro dotierten Konkurrenz vor der irischen Heimmannschaft (12 Strafpunkte), Gastteam Mexiko (16), Frankreich (20), Belgien (21), den Niederlanden (24), der Gastmannschaft aus Spanien (28) und Großbritannien(57). Eine deutsche Equipe war nicht am Start, war aber bereits vorher shcon qualifiziert für das Endturnier. Für das Finale um die begehrte Trophy mit allen qualifizierten Teams der verschiedenen Zonen in Barcelona (28. September bis 1. Oktober) im Royal Club de Polo qualifizierten sich aus der ersten Liga die Schweiz (370 Punkte), Irland (330), Großbritannien (305), Deutschland (295), Belgien als Vorjahressieger (275), die Niederlande (270) und Frankreich (255). Italien konnte als Letzter der Qualifikationen (210 Zähler) keinen Startplatz beim Endturnier, gleichzeitig das letzte dieser Art mit diesen verschiedenen Vorqualifikationen, ergattern.
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