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Zweiter Global-Erfolg der Niederländerin Sanne Thijssen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 20. August 2023 um 14:03

Valkenswaard/ Niederlande. Den 13. Grand Prix der Global Championstour des Jahres gewann in Valkenswaard/ Niederlande Sanne Thijssen, diesjährige deutsche Sieger in der Serie sind bisher Katrin Eckermann, David Will, Philipp Weishaupt und Christian Ahlmann.

Die deutschen Springreiter spielen im Weltkonzert des ganz großen Sports auf großen Bühnen nur noch eine mittragende Rolle. Die Pferde als entscheidende Partner kommen nach wie vor aus Deutschland als züchterische Heimat der begehrtesten Springpferde, doch vorne bei den großen Konkurrenzen gehen sie im Sattel unter keinen Deutschen. Die Global Champions Tour als echter internationaler Maßstab der wahren Klasse und inzwischen auch vom Weltverband mehr als akzeptiert, ist wie eine Wasserscheide. Auf der einen Seite die Besten, auf der anderen die Wartenden. Und zur Global Tour streben sie alle, allein schon der Prämien willen, und die gibt es bei jedem Grand Prix nur für die Besten, da wird auch zum Teil auf den Partner Pferd keine große Rücksicht genommen. Und wer nicht wenigstens zwei entsprechende Pferde im Stall stehen hat, braucht gar nicht erst anzutreten. Der Springsport spielt sich immer mehr in einem ganz kleinen Zirkel ab.

Das große Geld greifen auch in jedem Grand Prix der Tournee nur die ersten Vier ab, angefangen bei 100.000 Euro oder mehr für den Sieger, der Fünfte erhält in jedem dieser Springen mit höchsten Anforderungen der Reihe noch rund 17.000 Euro, viel Geld letzten Endes, aber bei einer Dotierung von 300.000 oder 350.000 € der Prüfung erscheint das Geldgefälle diskussionswürdig.

In Valkenswaard, wo der Global Champions Tour-Erfinder Jan Tops zuhause ist und sich einen eigenen wahren Springtempel erbauen ließ, dort unkommentiert bereits Überfälle mit Gewehrsalven überstand, ohne dass irgend etwas von Ermittlungen oder gar Hintermännern in die Öffentlichkeit drang, fand an diesem Wochenende der 13. von insgesamt 15 Großen Preisen der Serie 2023 statt. Zum zweiten Mal nach etwas mehr als einem Jahr siegte zum zweiten Mal die 24 Jahre alte Niederländerin Sanne Thijssen erneut in einer solchen mit 300.000 Euro dotierten Konkurrenz. Im Stechen um die 100.000 Euro-Prämie schlug die Tochter des Nationen-Preis-Reiters Leon Thijssen im Sattel des Oldenburger Hengstes Con Quidam RB (17) den früheren deutschen Nationen-Preis-Starter Max Kühner (Österreich) auf dem irischen Wallach Up Too Jacco Blue um über acht Zehntelsekunden, den dritten Platz belegte der britische Einzel-Olympiasieger von Tokio 2021, Ben Maher (40) auf der Stute Dallas Vegas Battily. Maher, bereits 2012 in London mit der Equipe Goldmedaillengewinner und seit einigen Monaten vom deutschen Doppelgoldholer der Olympischen Spiele in Atlanta, Uli Kirchhoff, unterstützt, kassierte 45.000 Euro, an den Starnberger Max Kühner, beim ersten Global Turnier in Riesenbeck im letzten Monat ebenfalls Zweiter, gingen 60.000.

In der Gesamwertung der Tour löste der Niederländer Harrie Smolders mit 252 Punkten seinen bisher führenden Landsmann Maikel van der Vleuten (238) an der Spitze ab. Dritter ist der Franzose Simon Delestre (217) vor dem Riesenbecker Christian Kukuk (210). Weltmeister und Weltranglisten-Erster Henrik von Eckermann (Schweden) ist mit 208,5 Zählern Fünfter. Auf dem Programm stehen nur noch die Springen von Rom und Riad.

Die deutschen Teilnehmer waren in Valkenswaard dabei, aber nicht im Geld. Keiner erreichte das Stechen. David Will (Dagobertshausen) wurde am Ende als Bester mit dem Wallach My Prints auf Position 13 geführt. Deutschland fehlt inzwischen die Brutstätte, wo Champions gemacht werden im Springen, wie einst in Mühlen bei Alwin Schockemöhle und danach bei seinem Bruder Paul.

Grand Prix Valenswaard

 

 


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