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Dressur-Turnier Monrepos vielleicht für immer auf dem Kasselmannhof PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ute Raabe/ DL   
Sonntag, 24. September 2023 um 18:48

Hagen a.T.W. "Das war wirklich ein ganz besonderes Ende der Freiluftsaison,” sagt die ehemalige dänische Team-Reiterin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein zur auf dem Kasselmannhof im Teutoburger Wald ausgelaufenen großen Dressur-Saison in Deutschland.

Zum Abschluss der großen Dressurturniere im Freien in Deutschland hatten sich auf dem Kasselmannhof in Hagen a.T.W. Teilnehmer aus 26 Nationen getroffen, neue Bestleistungen wurden aufgestellt, und auch die Starternamen konnten sich sehen lassen. Der Kasselmannhof war ein würdiger Vertreter für Schloss Monrepos in Ludwigsburg, wo diese Veranstaltung eigentlich stattfinden sollte, aber aus organisatorischen Gründen abgesagt wurde.

Mehr als 100 Reiter nutzten die Veranstaltung, um ihren Nachwuchspferden erste internationale Starts zu geben, andere stellten noch einmal ihre Top-Pferde vor der Winter-Saison vor. Olympiakader-Mitglied Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) gewann mit seinem WM-Pferd Duke of Britain FRH den CDI4* Grand Prix am Freitag und unterstrich damit die beständige Form des Aachen-Siegers. Der schwedische Championatsreiter Patrik Kittel dürfte sich mit Forever Young HRH über den Sieg in der CDI4* Kür am Samstag freuen.

Besonders erfolgreich war der Event für Bianca Nowag-Aulenbrock. Mit Florine OLD gewann sie mit zwei persönlichen Bestnoten den Grand Prix und den Special am Sonntag, mit Queolito konnte sie zweimal den dritten Platz in der Kür-Tour erreichen. Dieses Wochenende wird die Reiterin aus Ostbevern daher nicht so schnell vergessen. Auch die Dressurreiterin Lisa Müller (München) freute sich über zwei hervorragende dritte Plätze ihres Hengstes D’Avie in der Special-Tour und lobte die Entscheidung, das Turnier in Hagen stattfinden zu lassen: “Ich bin der Familie Kasselmann sehr dankbar, dass sie das Turnier als Ersatz für Ludwigsburg trotzdem auf die Beine gestellt haben. Ich komme immer sehr gerne nach Hagen, wenn es irgendwie machbar ist.” 

Das bestätigte auch Bundestrainerin Monica Theodorescu: “Die Starterfelder sagen, es war die richtige Entscheidung, den CDI im September zu veranstalten. Hagen ist immer ein Zugpferd für die Reiter, egal zu welcher Jahreszeit. Es sind zudem hochkarätige internationale Richter mit olympischer Erfahrung hier, das schätzen die Reiter sehr.” Für Theodorescu war die Veranstaltung ebenfalls eine gute Gelegenheit, um viele ihrer Schüler vor Ort zu sichten und zu unterstützen und sich ein Bild ihrer Leistungen unter Prüfungsbedingungen zu machen.

Die Auktion ‘Ihre Majestäten’ des DSP Zuchtverbandes fand erstmalig in Hagen statt und war ein voller Erfolg. Im Schnitt kosteten die 16 Dressur-betonten Fohlen 12.703 Euro. Den Spitzenpreis von 40.000 Euro erzielte Dreamcatcher GE, ein Sohn des Dynamic Dream aus einer Mutter von Grey Flanell. Einmal mehr stellte der Stamm der Neustädter P-Familie die Preisspitze einer Fohlenauktion. Käufer aus der Ukraine sicherten sich vor Ort das typvolle Hengstfohlen aus der Zucht von Sandy Pöhler. Käufer aus Belgien, Portugal, der Schweiz, der Ukraine und natürlich Deutschland sind außerdem neue stolze Besitzer eines Fohlens.   

Hausherr Ullrich Kasselman zog ein zufriedenes Fazit: “Es gab in Ludwigsburg leider nicht die Möglichkeit, den Boden so zu bauen, wie wir ihn haben wollten. Daher haben wir uns überlegt, das Turnier nach Hagen zu verlegen. Das Ergebnis hat uns überrascht: Es haben sich so viele Reiter aus so vielen verschiedenen Nationen angemeldet, dass wir im Grand Prix zwei Touren machen mussten. Die Reiter sind begeistert. Es ist ruhig im Vergleich zu anderen Events hier, aber so haben die Dressurreiter die beste Möglichkeit, ihre Pferde zu präsentieren. Von der sportlichen Seite ist es ein Top-Turnier und man könnte dies sicherlich ausbauen, sollte Hagen auch im kommenden Jahr den Termin erhalten.”

 

 

 


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