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Zwei Olympiasieger vorne im Londoner Weltcupspringen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 17. Dezember 2023 um 19:50

London. Das Weltcupspringen in London sah zwei Briten an der Spitze, die drei deutschen Starter blieben unplatziert. In der Dressur dominierten die Britinnen – und machten sich zu Goldfavoritinnen in Paris im nächsten Jahr.

Die Zuschauer hatten in der Halle von London diesmal besondere Freude. Am vorletzten Tag der Veranstaltung, die seit Jahrzehnten stets nach dem gleichen Muster abläuft und dennoch immer ausverkauft ist, lagen im Weltcupspringen um 170.000 Euro am Ende zwei Briten vorne, zwei aus dem Goldteam der Spiele von 2012 in der englishcen Metropole. Sieger nach Stechen wurde Ben Maher auf dem französischen Wallach Enjeu de Grisien vor Scott Brash auf Hello Jefferson. Maher, zusätzlich auch Einzel-Goldmedaillengewinner von Tokio 2021, gewann mit einem Vorsprung von 62 Hundertstelsekunden, was sich deutlicher in der Prämie niederschlug. Der winzige Vorsprung brachte ihm 42.500 Euro, Brash kassierte 34.000. Dahinter folgten nach ebenfalls fehlerfreien letzten Umläufen der Ire Daniel Coyle auf Legacy, der Schwede Peder Fredricson auf Hansson, der Franzose Julien Epaillard auf Donatello d`Auge, Matthews Sampson (Großbritannien) auf Ebolensky und der für Österreich reitende Bayer Max Kühner auf Up Too Jacco Blue.

Von den drei deutschen Teilnehmern kam keiner in die Platzierung, also auf die Prämienliste. Marcus Ehning (Borken) auf Priam du Roet und Kendra Clkaricia Brinkop auf In Time hatten im Normalumlauf je einen Abwurf, Daniel Deußer, wie Brinkop aus dem belgischen Stall Stephex, beendete den Parcoiurs auf Bingo mit acht Strafpunkten.

In der Westeuropaliga führt nach acht von insgesamt 14 Springen Ben Maher mit 72 Punkten vor seinem Landsmann Harry Charles (55) und Schwedens Welmeister Hnerik von Eckermann (51) sowie Epaillard (46) und Kühner (45). Bester des deutschen Verbandes ist ene Dittmer (Stade) mit 42 Zählern auf der achten Position.

In der Dressur überragten die beiden Britinnen Charlotte Dujardin (38) und Charlotte Fry (28). Die zweimalige Einzel-Olympiasiegerin Dujardin, die mit ihrem Wallach Valegro auch den Weltcup gewann und Weltmeisterin war, sicherte sich auf dem zehnjährigen holländischen Wallach Imhotep nach dem Grand Prix auch die Weltcup-Kür mit 89,465 Punkten und hatte in der künstlerischen Vorstellung Noten zwischen 95,00 und 98,6. Charlotte Fry kam mit dem ebenfalls in Holland gezogenen Wallach Everdale auf 86,04 Zähler, Und jeweils auf dem dritten Platz landete in beiden Konkurrenzen die ebenfalls aus England stammende Becky Moody auf Jagerdomb.

Wenige Monate vor den Olympischen Spielen in Paris hat eine britische Equipe die Favoritenposition bezogen, ob sie will oder nicht. Da die Teams nur aus drei Reitern bestehen, erscheinen die Britinnen fast unschlagbar mit Dujardin und Fry. Konkurrenz könnte nach den jüngsten Ergebnissen am ehesten noch aus Dänemark anreisen, wohl eben auch mit starken Reiterinnen wie Cathrine Laudrup-Dufour, Carina Krüth und Nanna Merrald sowie dazu Daniel Bachmann Andersen.

Die einstige große Dressur-Nation Deutschland hat zur Zeit nur eine einzige Ausnahmereiterin mit dem entsprechenden Pferd, Jessica von Bredow-Werndl auf Dalera BB. Doch Reitmeister Wolfram Wittig, Koordinator der dänischen Dressur, sagt: „Deutschland war bei Championaten als Mannschaft immer stark, das dürfte sich nicht geändert haben…“

Deutschland hat nach wie vor ausgezeichnete Reiterinnen und Reiter, doch im Moment nicht das entsprechende Pferdematerial für ein Trio, das vor Schloss Versailles nicht auf Platz, sondern auf Gold ausgerichtet ist. Und Olympia beginnt bereits am 26. Juli.

Weltcupspringen

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