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Meredith Michaels-Beerbaum drehte wie 2008 Ehrenrunde im teuren Gewinner-PKW PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 20. November 2010 um 13:56

 

Stuttgart/ Maastricht. Zum zweiten Mal wurde Meredith Michaels-Beerbaum in Stuttgart „Master“, doch ein „Gschmäckle“ bleibt vom Springen. Victoria Max-Thaurer im zweiten Grand Prix vor Isabell Werth. Und in Maastricht wird auch gesprungen...

 

(Foto: S.Müller)

 

Meredith Michaels-Beerbaum (40) ist wieder ganz „die Alte“, sie ist wieder ganz oben im Sport. In der Stuttgarter Schleyerhalle beim 26. CHI siegte sie zum zweiten Mal nach 2008 um den Titel „German Master“ nach Stechen auf dem schon 17-Jährigen Hannoveraner Wallach Shutterfly mit 1,25 Sekunden Vorsprung auf  den wie sie dreimaligen Weltcupgewinner Marcus Ehning (Borken) auf dem Hengst Plot Blue. Dritter wurde Vorjahressieger Patrice Delaveau (Frankreich) auf  der Stute Nayana mit der laut Ansage rekonstruierten Zeit von 33,35 Sekunden, was eine schrilles Pfeifkonzert der Zuschauer  zu Folge hatte. Denn durch die Rekonstruktion  – die Zeitnahme war bei seinem Ritt kurz vor dem ende ausgefallen -  lag er zunächst fünf Hundertstelsekunden hinter Ehning auf Rang zwei, bis eben als letzte Starterin Team-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum die Pfiffe verstummen ließ.

 

Shutterfly auf ET-Verfolgung

 

Als Ehrenpreis erhielt die Mannschafts-Weltmeisterin von Lexington einen 49.000 Euro teuren Mercedes Benz PKW GLK 350 Off-Roader. Ohne den PKW in Gewinngeld umgelegt, liegt Shutterfly inzwischen bei 3.2 Millionen Euro. Mehr sprang bisher auf Turnieren nur der unvergessene E.T. des für Österreich startenden Hugo Simon ein. Die Gewinnsumme des vor sechs Jahren in einer großen Feierstunde in der Wiener Stadthalle verabschiedeten Hannoveraner Fuchses steht auf 3,6 Millionen. Shutterfly kann den Rekord noch brechen.

 

Neben Meredith Michaels-Beerbaum, deutsche Meisterin auch des männlichen Geschlechts 2010, kassierten ebenfalls die anderen Platzierten um den Master-Titel gut ab: Ehning erhielt 16.000, an Delaveau gingen 12.000, Denis Lynch (Irland) – 2009 in Aachen Sieger im Grand Prix - auf Abbervail nahm 8.000 und Frankreichs Europameister Kevin Staut (30) auf Silvana als Fünfter 5.000 € in Empfang. Zwölf Reiter hatten nach zwei Qualifikationen das Finale um den „German Master“ am späten Freitagabend erreicht, die letzten fünf erhielten jeder ebenfalls noch 1.000 Euro.

 

Vici Max-Theurer knapp vor Isabell Werth

 

Nach dem Grand Prix-Erfolg auf Satchmo auf der Kür-Tour musste sich Isabell Werth (Rheinberg) auf dem neunjährigen rheinischen Wallach El Santo im weiteren Grand Prix als Vorstufe zum Grand Prix Special geschlagen geben: Mit 74.851 Prozentpunkten unterlag die fünfmalige Olympiasiegerin der Österreicherin Victoria Max-Theurer auf Augustin (75.149) knapp. Den dritten Platz belegte der dreifache Weltmeister Edward Gal (Niederlande) auf der Stute Sisther de Jeu (73.234). Dahinter folgten Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen) auf Donnelly (72.298), die Italienerin Valentina Truppa auf Eremo del Castegno (72.085) und Vize-Weltmeisterin Laura Bechtolsheimer (Großbritannien) auf Andretti (70.766).

 

Das Finale um den Piaff-Förderpreis der höchstens 25 Jahre alten Teilnehmer endete unentschieden: Sowohl Jenny Lang (Karlsruhe) auf Loverboy und Marion Engelen (Kerken) auf Diego wurden mit je 69.489 Punkten bewertet und wurden gemeinsame Erste. Den dritten Platz in diesem finalen Grand Prix belegte die Dortmunderin Kirsten Sieber auf Charly (65.787).

 

Weltklasse im Springen auch in Maastricht

 

Nicht nur in der Schleyerhalle tummelt sich die Hautevolee der Springsattelbranche, auch in Maastricht in Holland. In der Messehalle gewann der Niederländer Piet Raymakers jun auf Chanelly das erste schwere Springen vor weiteren fünf Landsleuten, und in der Zwei-Phasen-Konkurrenz setzte sich der Brasilianer Pedro Veniss auf Umatine vor den Niederländern Sabrina Van Rijswijk auf Tuidam de Tivoli und Eric Van Der Vleuten auf Kaid sowie Jörg Näve (Ehlersdorf) auf Calado durch. Die bisher höchstdotierte Prüfung sicherte sich nach Stechen Kanadas Olympiasieger und Weltmeisterschafts-Dritter Eric Lamaze auf der belgischen Stute Coriana und als Preisgeld 5.000 Euro. Zweiter wurde der Franzose Simon Delestre auf Couletto vor dem Niederländer Gert-Jan Bruggink auf Andrea.

 


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