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Carsten-Otto Nagel eine Zehntel vor Marcus Ehning PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 21. November 2010 um 18:43

Stuttgart. Erstmals wieder seit den Weltreiterspielen in Lexington Anfang Oktober rückt Carsten-Otto Nagel in die Schlagzeilen. Zum Abschluss des 26. CHI in Stuttgart gewann er auf Corradina das 5. Weltcupspringen der Saison. Insgesamt kamen 60.000 Besucher in die Schleyerhalle.

 

Seit den Weltreiterspielen in Lexington Anfang Oktober war er zwar bereits wieder auf Turnieren unterwegs, aber fiel nicht groß auf. Nun, in einem der entscheidenden Augenblicken für einen Springreiter, stand Carsten-Otto Nagel (Wedel) wieder mal ganz rechts bei der Platzierung, dort, wo die goldene Siegerschleife überreicht wird. Nagel (48), in diesem Jahr zum zweiten Mal Derbysieger schlug auf Corradina in einem wahren Herzschlagfinale im Stechen des Weltcupspringens seinen Teamkollegen aus der erfolgreichen Equipe um die Weltmeisterschaft, Marcus Ehning (Borken) auf Küchengirl. Vorsprung des Holsteiners vor 8.000 Zuschauern kaum eine sicherlich kaum wahrnehmbare Zehntelsekunde. Doch die Winzigkeit an Vorsprung brachte dem diplomierten Reitlehrer einen 53.000 Euro teuren Mercedes Benz ML 300 D. Börse für Ehning: 30.000 Euro. Der geringe Vorsprung, mit dem der Gestütsleiter in der Schleyerhalle auf der Holsteiner Schimmelstute gewann, fehlte ihm nach Mannschafts-Gold in Lexington zum Erreichen des Finals um die Einzelmedaillen, so wurde er am Ende völlig niedergeschlagen Fünfter.

 

Zwischen 1 und Rang 6 nur 8 Zehntel

 

An den Iren Bill Twomey, der auf Tinkas Serenade – drei Stuten an der Spitze – 38 Hundertstel hinter Nagel beim 26. CHI in Stuttgart lag, gingen für den dritten Rang 23.000 €, Marc Houtzager (Niederlande) als Vierter erhielt auf Tamino 16.000, an Michael Whitaker (Großbritannien) auf Little Lady auf Rang 5 entfielen 10.000, auf den Europameisterschafts-Dritten von 2009 in Windsor, Thomas Mühlbauer (Liebenstein) auf Asti Spumante als Sechsten noch 8.000. Zwischen Nagel und Mühlbauer lagen gerade mal 84 Hundertstelsekunden, bei jeweils fehlerlosen Umläufen in der Entscheidung.

 

Beerbaum-Kavallerie nur dabei

 

Böse erwischt hat es in Stuttgart die Beerbaum-Kavallerie. In die Stallkasse kam wenig hinein. Keiner war am Freitagabend im Finalspringen um den „German Master“, und im Weltcupspringen waren die Riesenbecker um Chef Ludger Beerbaum auch nur dabei, nicht im Geld. Der frühere Doppel-Europameister Marco Kutscher belegte auf Cash den 14. Rang, der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum auf dem Schimmelhengst Coupe de Coeur den 18. und Philipp Weishaupt auf Souvenir den 36. Platz.

 

Eine Rolle konnten in diesem 5. Weltcupspringen der Westeuropaliga auch Weltmeister Philippe LeJeune (Belgien) und der Weltranglisten-erste Kevin Staut (Frankreich) übernehmen. LeJeune erreichte auf der neunjährigen Stute Boyante de Muze nach fünf strafpunkten im Normalumlauf am Ende den 23. und Staut auf Le Prestige nach zwei Abwürfen den 30. Platz. Christian Ahlmann (Marl), der die beiden ersten Weltcupprüfungen zum Auftakt in Oslo und Helsinki für sich entscheiden konnte, blieb mit acht strafpunkten auf dem Hengst Taloubet Z auf Rang 32 hängen, Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), gab mit Checkmate auf. Die Team-Weltmeisterin hatte zwei Tage davor in Stuttgart auf Shutterfly den Titel eines „German Master“ errungen und war vor zwei Wochen drei Wochen in Lyon auf Checkmate Erste in der dritten Weltcup-Konkurrenz des Jahres.

 

Kevin Staut führt vor Ahlmann

 

In der Gesamtwertung nach fünf von 13 Durchgängen liegt Kevin Staut mit 43 Punkten an der Spitze vor Christian Ahlmann (40), Michaels-Beetrbaum (37) und dem Brasilianer Rodrigo Pessoa (36). Hinter dem schwedischen Olympia-Zweiten Rolf-Göran Bengtsson (34) ist Carsten-Otto Nagel bisher Sechster (33). Das nächste Weltcupspringen findet am 12. Dezember in Genf statt. Das Finale um die Bergkristallsäule wird in Leipzig (27. April bis 1.Mai) organisiert – zusammen mit den Endturnieren um die Pokale im Voltigieren, Fahren und in der Dressur.

 


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