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Der Derby-Sieger heißt erneut Marvin Jüngel PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 12. Mai 2024 um 18:26

Hamburg. Das 93. Deutsche Spring-Derby seit 1920 in Hamburg-Klein Flottbek endete nach Stechen mit dem Erfolg des Sachsen Marvin Jüngel gegen Fredric Tillmann. Das Blaue Band der Dressur wurde einer Österreicherin umgehängt.

Das zum 93. Mal seit 1920 ausgetragene Deutsche Springderby in Hamburg-Klein Flottbek über den bisher nie geänderten Kurs, doch abgemilderte Hindernisse gewann wie im Vorjahr der 22 Jahre alte Sachse Marvin Jüngel erneut auf der Oldenburger Stute Balou`s Erbin (15) nach Stechen gegen Frederic Tillmann (44) aus Grevenbroich bei Neuss, der den zehnjährigen Wallach DSP Comanche gesattelt hatte mit dem er vor zwei Jahren schon Derby-Zweiter war, und ebenfalls nach Stechen, damals gegen Cassandra Orschel, verlor.

Frederic Tillmann, dessen Bruder Gilbert vor zwölf Jahren das Husarenstück abgeliefert hatte mit dem Wallach Hello Max, der auch schon beim Karneval in Köln mitmarschiert war und in Hamburg den Parcours als Derbygewinner verließ, sagte nach seiner Runde – dem insgesamt 163. fehlerfreien Ritt insgesamt - über den 1.250 m langen Parcours mit 26 Sprüngen: „Ich bin ehrlich genug, dass ich nichts dagegen hätte, wenn keiner mehr käme mit ebenfalls null Fehlerpunkten.“ Doch dann am Ende eben noch einer, der fehlerfrei seine Bahn zog, Marvin Jüngel mit der Be Balou-Tochter Balou`s Erbin, die seiner Mutter gehört und nun in die Zucht gehen soll. So wurde vor 27.000 Zuschauern ein Stechen um die Siegprämie von 30.000 Euro notwendig.

Frederic Tillmann legte vor, sein Cellestial-Nachkomme Comanche flog regelrecht über die von Parcourschef Frank Rothenberger vorgegebenen letzten sechs Hürden – und trat dann an der Mauer als Schluss einen Holzkasten herunter. Bei Marvin Jüngel war hernach auch Glück im Spiel, denn nicht weniger als fünfmal touchierte die Oldenburger Stute eine Stange, doch sie kullerte nicht aus der Auflage. Die 49,88 Sekunden hätten leicht zum Erfolg gereicht gegenüber den 58,23 des erneuten Gewinners des Blauen Bandes und des Eichenkranzes für das erfolgreiche Pferd - und bei Frederic Tillmann dürften die Schmerzen nachträglich noch heftiger geworden sein, ritt er doch mit vier gebrochenen Rippen…

Mit der Blauen Schärpe der Siegerin im 64. Dressur-Derby seit 1955 wurde die Österreicherin Katharina Haas (30) geschmückt. Die Schärdingerin setzte sich im Finale mit Pferdewechsel mit 205,6 Prozentpunkten durch vor den beiden Deutschen Maik Kohlschmidt (202,2) und Sarah Waldsperger (195,5).

93. Deutsches Spring-Derby

64. Dressur-Derby seit 1955

 


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