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Wer ist die dritte Person im deutschen Olympia-Team ? PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 08. Juni 2024 um 16:59

Balve. Zum sechsten Mal nach 2020 holte Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) im Sattel der Stute Dalera BB einen deutschen Einzeltitel im Dressurreiten. Die Weltranglisten-Erste und hohe Favoritin siegte praktisch ohne echte Konkurrenz in Balve im Grand Prix Special souverän vor Frederic Wandres auf Bluetooth OLD, und in der Kür dürfte eine weitere Goldmedaille folgen, für Zweifel gibt es keinen Platz.

Die 61. Nationale Meisterschaft im Dressurreiten seit 1959 offenbarte in Balve vor Schloss Wocklum wieder einmal die derzeitige weitere Überlegenheit der Doppel-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl (38) in einem deutschen Viereck. Die Oberbayerin aus Aubenhausen, seit fast drei Jahren Beherrscherin der Weltrangliste, siegte zunächst im Grand Prix als eine Art Pflichtaufgabe und sicherte sich den ersten von zwei möglichen Titeln. Auf der Trakehnerstute Dalera BB, bereits 17, aber ganz gezielt auf die großen Ereignisse vorbereitet, spulte das vorgegebene Programm des Grand Prix Special gekonnt herunter, wurde von allen fünf Richtern auf Platz 1 mit den entsprechenden Noten gesetzt und siegte so mit 81,079 Prozentpunkten. Das war das vierte Gold für sie seit 2020.

Erstmals als Vizemeister verließ der Kehler Frederic Wandres (37) mit dem 14 Jahre alten Oldenburger Wallach Bluetooth OLD (79,431) das Viereck, Bronze ging an die zweimalige Vielseitigkeits-Olympiasiegerin Ingrid Klimke (55), die den Hannoveraner Hengst Franziskus FRH (16) vorstellte, die Juroren werteten die Vorstellung des Paares aus Münster mit 78,510. Und da Wandres, Chefbereiter auf dem Kasselmann-Hof in Hagen a.T.W. mit Duke of Britain FRH (76,961) auch noch zusätzlich den vierten Rang in der Prüfung belegte, wurde die früher schier unschlagbare Isabell Werth (Rheinberg) auf Quantaz (76,628) nur Fünfte, doch in der Meisterschaftswertung Vierte, da nur ein Pferd eines Reiters dafür herangezogen werden kann.

Neben Wandres starteten auch Sönke Rothenberger (Bad Homburg), Fabienne Müller-Lütkemeier (Paderborn) und Bianca Nowag-Aulenbrock (Ostbevern) mit einem weiteren Pferd, so dass lediglich 16 Teilnehmer für die große Tour und gleichzeitige erste Olympiasichtung im Hinblick auf Paris genannt haben.

Mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele in wenigen Wochen vor Schloss Versailles bleibt fast nur noch die Frage nach der dritten Person im Dreier-Team. In dieser augenblicklichen Form sind Jessica von Bredow-Werndl mit Dalera BB und Frederic Wandres gleich mit zwei Pferden nur schwer aus der Vorschlagsliste zur Nominierung durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) noch zu streichen.

Für einen Bundestrainer steht immer der Erfolg des Teams an erster Stelle, so war es immer, so wird es immer bleiben. Und Monica Theodorescu, selbst ehemalige Mannschafts-Olympiasiegerin, muss man das Glaubensbekenntis nicht zweimal erklären. Für eine Medaille benötigt eine Equipe drei Reiter, die alle nicht nur ankommen, sondern mit einer entsprechenden Leistung in zwei Konkurrenzen zur letzten Grußaufstellung aufziehen. Keine oder keiner darf ausfallen. Und alle drei mit ihren Pferden haben in Höchstform zu sein. Wenn nur einer ausfällt – zum Beispiel durch die „Blutregel“ - ist auch die Medaille dahin. Und die Konkurrenz ist inzwischen groß, dass deutsche Dressurreiter wie garantiert bei Olympia Medaillen gewinnen, ist längst nur noch Teil der Geschichte.

Grand Prix Special

Finale Springreiterinnen

Endstand Springreiterinnen

Balve in Zahlen

 

 

 


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