Brüssel. Das von Vater Nelson und Sohn Rodrigo Pessoa wieder erweckte CSI in Brüssel hatte in den ersten schweren Springen die gewünschten Sieger: Nach Rik Hemeryck siegte Belgiens Weltmeister Philippe LeJeune.

Der Auftakt des 5-Sterne-CSI konnte für die einheimischen Zuschauer in Brüssel nicht besser verlaufen: zwei Landsleute waren die ersten Gewinner. Zunächst sicherte sich Rik Hemeryck auf Quarco nach Stechen vor dem Iren Bill Twomey auf Je t`aime Flameco das erste Preisgeld, danach jubelten die Besucher „ihrem“ Weltmeister Philippe LeJeune zu. Der Gewinner der letzten Weltreiterspiele in Lexington Anfang Oktober setzte sich auf Leo du Prairial in der Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit vor den Franzosen Philippe Rozier auf Ideal de Roy und Roger-Yves Bost auf Jovis de Ravel durch.

Bisher bester deutscher Teilnehmer war im ersten Springen der zweimalige Mannschafts-Olympiasieger Lars Nieberg (Homberg/ Ohm) auf Lord Luis als Vierter, in der zweiten Konkurrenz mit 5-Sterne-Charakter platzierten sich Nieberg auf Quiletta du Domaine, Daniel Deußer (Hünfelden) auf Vonka und Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Lea nebeneinander im Mittelfeld: Auf den Rängen 17 – 18 – 19.