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Martin Fuchs Sieger im Rolex Grand Prix auf Spruce Meadows PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 09. September 2024 um 11:34

Calgary. Mit einem Schweizer Erfolg endete der Rolex Grand Prix des kanadischen CSIO in Spruce Meadows-Calgary. Mit vorne war auch der Deutsche Daniel Deußer.

Der mit umgerechnet rund 2 Millionen Euro dotierte Rolex Grand Prix zum Abschluss des kanadischen Internationalen Offiziellen Springreiterturniers (CSIO) auf Spruce Meaddows-Calgary endete mit dem Erfolg des Schweizers Martin Fuchs (32). Der Vize-Weltmeister von 2018 hinter Simone Blum und Europameister von 2019 in Rotterdam siegte nach Stechen vor den beiden Kollegen Darragh Kenny (36) aus Irland auf dem Holsteiner Hengst Cartello und Daniel Deußer (43) auf der 14-Jährigen belgischen Stute Killer Queen. Lediglich diese drei Reiter hatten beide Normalumläufe fehlerfrei beendet, in der Entscheidung hatte Fuchs einen Abwurf, Kenny sechs Strafpunkte und der zweimalige deutsche Meister und frühere Weltcupgewinner Daniel Deußer (Mechelen/ Belgien) zwei Abwürfe. Fuchs hatte im Vorjahr bereits in Calgary diese Prüfung gewonnen, und davor bereits zweimal die von Rolex gesponsorte Konkurrenz 2020 und 2021 in Genf, das auch zur Austragungsreihe um den Grand Slam zählt. Daniel Deußer wiederum war mit Killer Queen 2021 in Aachen und ein Jahr darauf in Calgary als Sieger zur Ehrung aufgezogen.

Alle drei vorne Platzierten konnten sich neben verschiedenen Präsenten auch über ein ordentliches Handgeld freuen. Vor Abzug der 15-prozentigen Steuerabgabe an den kanadischen Staat gingen an Fuchs rund 660.000 Euro, an Kenny 400.000 und an Deußer 300.000.

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